So. 18.01.1981 - 19:00 Uhr ESG Kassel - Eintracht Frankfurt 5:7 (0:3/3:2/2:2): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Vorbericht'''
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'''Gegen Frankfurt will es die ESG wissen'''
Eishockey-Knüller Sonntag in der Eishalle
K a s s e l (BF). Am kommenden Sonntag um 19 Uhr erwartet die
ESG Kassel In der Oberliga-Endrunde die Eishockey-Mannschaft
der Eintracht Frankfurt in der Eissporthalle an der Damaschkestraße.
Einen Tag zuvor muß sie allerdings noch das Auswärtsspiel
beim derzeitigen Tabellenletzten EC Grefrath bestreiten. Der derzeitige
Tabellenstand dieser Mannschaft sagt aber wenig über die
tatsächliche Stärke der Grefrather aus, und die ESG wäre gut beraten,
diesen Gegner nicht zu leicht zu nehmen. Unter dieser Voraussetzung
ist allerdings ein Sieg am Samstag um 20 Uhr ohne
weiteres möglich.
Die „Roten Adler" aus Frankfurt
werden es den Kufencracks aus Kassel
sicher schwerer machen, da die Frankfurter
in der Endrunde ebenfalls am Tabellenende
stehen und nun mit aller
Macht versuchen werden, den Anschluß
an die Spitze wieder herzustellen. Zwar
konnte die ESG in den vergangenen
zwei Spielen gegen die Mainstädter sowohl
in Kassel als auch in Frankfurt
siegen, aber auch hier ist Vorsicht geboten.
Die beiden Frankfurter Spielmacher
Vandemark und Grisdale müssen
ebenso, wie im Nordhorner Spiel Ekholm
und Stenfors, an die Kette gelegt
werden. Wenn dies der Kasseler Mannschaft
in gleicher Weise wieder gelingt,
könnte man dem Frankfurter Adler
auch in dieser Begegnung ein paar Federn
ausrupfen.
Trainer Danny Coutu hält auch aus
diesem Grund einen Vier-Punkte-Gewinn
am Wochenende für durchaus möglich.
Einzige Sorge bereitet ihm, daß die ESG
diese beiden Spiele ohne Pause bestreiten
muß und durch die lange Heimreise
von Grefrath am Sonntag noch nicht
wieder topfit sein könnte. Aus diesem
Grund beabsichtigt man, in dem Grefrather
Spiel Clark Turney pausieren zu
lassen, damit er seine Aufpasserrolle
gegen Vandemark am Sonntag ausgeruht
wahrnehmen kann, Für ihn will am
Samstag Coutu diese Spielposition übernehmen.
'''Eishockey: ESG prüft Frankfurt'''
Kassel. An diesem Wochenende
wird sich für die Eishodkeymann-
schaft der ESG Kassel bereits zetr
gen, ob sie ihre Chance wahren
kann, von den acht Mannschaften
der Oberliga-Endrunde noch einen
der ersten vier Plätze za belegen,
um so die Aufstiegsrunde zur 2.
Bundesliga zu erreichen. Dazu muß
die ESG nach ihrem schlechten End-
rundenstart zumindest die beiden
Punktspiele an diesem Wochenende
gewinnen. Am Samstag fahren die
Kasseler Cradts zum EC Grefrath.
und am Sonntag um 19 Uhr kommt
es dann in der Kasseler Eissport-
halle zum Knüller gegen Eintracht
Frankfurt.
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'''ESG Kassel verschlief Start'''<br>
'''ESG Kassel verschlief Start'''<br>
Diesmal 5:7-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt
Diesmal 5:7-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt
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einer Resultatsverbesserung.
einer Resultatsverbesserung.


'''Kräfteverschleiß bremst ESG'''
5:7 - Nun vor schwerem Kampf um Platz vier
K a s s e l (BF). Um ein ganzes Stück geringer geworden
sind nach der 5:7 (0:3. 3:2, 2:2)-N!ederlage gegen Eintracht
Frankfurt die Chancen der ESG Kassel, die Aufstiegsrunde
zur zweiten Eishockey-Bundesligo zu erreichen. Zum dritten
Platz der Endrunde in der Oberliga fehlen den Kasselern
bereits filnf Punkte, zum letzten Aufstiegsrundenpiatz -
Rang vier in der Oberliga-Endrunde — ist es dageg n lur
ein Zähler. Allerdings muß die ESG Nordhorn und Neuf n-n
diesem Platz erst noch verdrängen. Bei nur noch sechs Sollen
wird es also recht spannend Im Kampf um Rang vier.
Daß die EG derzeit nicht.gerade gute
Karten hat, liegt nicht zuletzt an der
ungünstigen Terminplanung der Oberliga-
Endrunde. So mußten die Kasseler
am Samstagabend in Grefrath am Rhein
antreten und 24 Stunden später bereits
in eigener Halle gegen die Eintracht
aus Frankfurt spielen. Nach der Rückkehr
aus Grefrath in den frühen Morgenstunden
nach langer Busfahrt nimmt
es kaum wunder, daß die ESG-Spieler
den Spielbeginn gegen Frankfurt förmlich
verschliefen.
So führten die „Adlerträger" vom
Main nach der Hälfte der Spielzeit mit
5:0 Toren gegen eine ESG, der die 2300
Zuschauer die Müdigkeit und die kräfteverzehrende
Reise noch anmerkten.
Doch als ESG-Torhüter Weiß für einige
Zeit verletzt vom Eis mußte, machten
die Gastgeber die letzten Kraftreseryen
frei und kamen — obwohl einige Spieler
zudem an Grippe erkrankt waren —
durch Treffer von Tarves und Turney
auf 4:5 heran (öl. Minute). In dieser
Zeit war Hermann Müller, zweiter
Schlußmann der blau-weißen ESGer, ein
starker Rückhalt seines Teams und verhinderte
mit glänzenden Paraden einen
weiteren Rückstand seiner Mannschaft.
In der dramatischen Schlußphase erzielte
Kessler zwei Minuten vor Spielschluß
das 6:4 für Frankfurt. Interims-
Coach Coutu nahm daraufhin den
Schlußmann vom Eis und setzte durch
den Einsatz eines sechsten Feldspielers
alles auf eine Karte. Doch Vandermark
erhöhte für die Eintracht auf 7:4, ehe
Torjäger Tarves mit seinem dritten
Treffer Sekunden vor Schluß den
5:7-Endstand erzielte. Soll der 4. Rang
in der Endabrechnung dennoch erreicht
werden, muß die ESG am Freitag in
Nordhorn und am Sonntag in der Eissporthalle
gegen Neuss vier Pluspunkte
holen.


'''Quelle: HNA'''
'''Quelle: HNA'''
[[Kategorie: 18. Januar]]
[[Kategorie: Frankfurt]]
[[Kategorie: Hattrick]]
[[Kategorie: Hattrick Tarves]]
[[Kategorie: Coutu]]
[[Kategorie: Coutu Niederlage]]
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Winkes, Willi]]
[[Kategorie: VS-Winkes, Willi Niederlage]]
[[Kategorie: VS-Frankfurt Niederlage]]
[[Kategorie: VS-Frankfurt HR]]
[[Kategorie: VS-Frankfurt HR Niederlage]]
[[Kategorie: 5 Tore VS-Frankfurt HR]]
[[Kategorie: 7 Gegentore VS-Frankfurt HR]]

Aktuelle Version vom 21. Mai 2020, 18:01 Uhr

Vorbericht

Gegen Frankfurt will es die ESG wissen

Eishockey-Knüller Sonntag in der Eishalle

K a s s e l (BF). Am kommenden Sonntag um 19 Uhr erwartet die ESG Kassel In der Oberliga-Endrunde die Eishockey-Mannschaft der Eintracht Frankfurt in der Eissporthalle an der Damaschkestraße. Einen Tag zuvor muß sie allerdings noch das Auswärtsspiel beim derzeitigen Tabellenletzten EC Grefrath bestreiten. Der derzeitige Tabellenstand dieser Mannschaft sagt aber wenig über die tatsächliche Stärke der Grefrather aus, und die ESG wäre gut beraten, diesen Gegner nicht zu leicht zu nehmen. Unter dieser Voraussetzung ist allerdings ein Sieg am Samstag um 20 Uhr ohne weiteres möglich. Die „Roten Adler" aus Frankfurt werden es den Kufencracks aus Kassel sicher schwerer machen, da die Frankfurter in der Endrunde ebenfalls am Tabellenende stehen und nun mit aller Macht versuchen werden, den Anschluß an die Spitze wieder herzustellen. Zwar konnte die ESG in den vergangenen zwei Spielen gegen die Mainstädter sowohl in Kassel als auch in Frankfurt siegen, aber auch hier ist Vorsicht geboten. Die beiden Frankfurter Spielmacher Vandemark und Grisdale müssen ebenso, wie im Nordhorner Spiel Ekholm und Stenfors, an die Kette gelegt werden. Wenn dies der Kasseler Mannschaft in gleicher Weise wieder gelingt, könnte man dem Frankfurter Adler auch in dieser Begegnung ein paar Federn ausrupfen. Trainer Danny Coutu hält auch aus diesem Grund einen Vier-Punkte-Gewinn am Wochenende für durchaus möglich. Einzige Sorge bereitet ihm, daß die ESG diese beiden Spiele ohne Pause bestreiten muß und durch die lange Heimreise von Grefrath am Sonntag noch nicht wieder topfit sein könnte. Aus diesem Grund beabsichtigt man, in dem Grefrather Spiel Clark Turney pausieren zu lassen, damit er seine Aufpasserrolle gegen Vandemark am Sonntag ausgeruht wahrnehmen kann, Für ihn will am Samstag Coutu diese Spielposition übernehmen.


Eishockey: ESG prüft Frankfurt

Kassel. An diesem Wochenende wird sich für die Eishodkeymann- schaft der ESG Kassel bereits zetr gen, ob sie ihre Chance wahren kann, von den acht Mannschaften der Oberliga-Endrunde noch einen der ersten vier Plätze za belegen, um so die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga zu erreichen. Dazu muß die ESG nach ihrem schlechten End- rundenstart zumindest die beiden Punktspiele an diesem Wochenende gewinnen. Am Samstag fahren die Kasseler Cradts zum EC Grefrath. und am Sonntag um 19 Uhr kommt es dann in der Kasseler Eissport- halle zum Knüller gegen Eintracht Frankfurt.

ESG Kassel verschlief Start
Diesmal 5:7-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt
Die ESG Kassel hat ihr Wochenendziel in der Endrunde der Eishockey-Oberliga Nord nicht ganz geschafft. Zwar besiegten die Schützlinge von Trainer Danny Coutu am Samstag den EC Grefrath noch mit 6:5, doch am gestrigen Abend kam dann der Rückschlag. Auf eigenem Eis mußte sich die ESG Kassel vor 2300 Zuschauern gegen Eintracht Frankfurt im Hessenderby mit 5:7 (0:3, 3:2, 2:2) geschlagen geben. Damit ist die Chance, die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga zu erreichen, wieder ein Stück kleiner geworden.
War es das schwere Samstagspiel in Grefrath, was den Kasseler Spielern noch in den Knochen steckte, öder war es bloße Sehläfrigkeit, die ESG verpennte den Start zu diesem äußerst wichtigen Punktspiel total! 3:0 für Frankfurt hieß es nach dem Ende des ersten Drittels, und wenig später lagen die Adlerträger, von der ESG in den bisherigen zwei Punktspielen jeweils besiegt, sogar mit 5:0 in Front. In einer furiosen Aufholjagd sorgten dann die beiden Kanadier Tarves und Turney mit jeweils zwei Treffern für den Anschluß zum 4:5, doch als dann im Schlußdrittel die Frankfurter noch zweimal zuschlugen, war das Spiel entschieden. Der dritte Treffer von Torjäger Tarves reichte lediglich noch zu einer Resultatsverbesserung.


Kräfteverschleiß bremst ESG

5:7 - Nun vor schwerem Kampf um Platz vier

K a s s e l (BF). Um ein ganzes Stück geringer geworden sind nach der 5:7 (0:3. 3:2, 2:2)-N!ederlage gegen Eintracht Frankfurt die Chancen der ESG Kassel, die Aufstiegsrunde zur zweiten Eishockey-Bundesligo zu erreichen. Zum dritten Platz der Endrunde in der Oberliga fehlen den Kasselern bereits filnf Punkte, zum letzten Aufstiegsrundenpiatz - Rang vier in der Oberliga-Endrunde — ist es dageg n lur ein Zähler. Allerdings muß die ESG Nordhorn und Neuf n-n diesem Platz erst noch verdrängen. Bei nur noch sechs Sollen wird es also recht spannend Im Kampf um Rang vier. Daß die EG derzeit nicht.gerade gute Karten hat, liegt nicht zuletzt an der ungünstigen Terminplanung der Oberliga- Endrunde. So mußten die Kasseler am Samstagabend in Grefrath am Rhein antreten und 24 Stunden später bereits in eigener Halle gegen die Eintracht aus Frankfurt spielen. Nach der Rückkehr aus Grefrath in den frühen Morgenstunden nach langer Busfahrt nimmt es kaum wunder, daß die ESG-Spieler den Spielbeginn gegen Frankfurt förmlich verschliefen. So führten die „Adlerträger" vom Main nach der Hälfte der Spielzeit mit 5:0 Toren gegen eine ESG, der die 2300 Zuschauer die Müdigkeit und die kräfteverzehrende Reise noch anmerkten. Doch als ESG-Torhüter Weiß für einige Zeit verletzt vom Eis mußte, machten die Gastgeber die letzten Kraftreseryen frei und kamen — obwohl einige Spieler zudem an Grippe erkrankt waren — durch Treffer von Tarves und Turney auf 4:5 heran (öl. Minute). In dieser Zeit war Hermann Müller, zweiter Schlußmann der blau-weißen ESGer, ein starker Rückhalt seines Teams und verhinderte mit glänzenden Paraden einen weiteren Rückstand seiner Mannschaft. In der dramatischen Schlußphase erzielte Kessler zwei Minuten vor Spielschluß das 6:4 für Frankfurt. Interims- Coach Coutu nahm daraufhin den Schlußmann vom Eis und setzte durch den Einsatz eines sechsten Feldspielers alles auf eine Karte. Doch Vandermark erhöhte für die Eintracht auf 7:4, ehe Torjäger Tarves mit seinem dritten Treffer Sekunden vor Schluß den 5:7-Endstand erzielte. Soll der 4. Rang in der Endabrechnung dennoch erreicht werden, muß die ESG am Freitag in Nordhorn und am Sonntag in der Eissporthalle gegen Neuss vier Pluspunkte holen.

Quelle: HNA