So. 26.12.1999 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Berlin Capitals 4:2 (1:1/1:1/2:0): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Weihnachts-Feier mit drei Punkten'''
Mit dem dritten Sieg in
Folge ließen die Huskies
gestern die Hoffnungen
auf das Erreichen der
Play-Offs weiter steigen.
Gelungene Weihnachts-Feier
in der Eishalle:
Drei Tage nach dem Sieg gegen
Krefeld feierten die Kassel Huskies
gestern abend wieder ein
VON FRANK ZIEMKE
Erfolgserlebnis gegen eines der
DEL-Topteams. Nach einer
starken und vor allem im ersten
und letzten Drittel spielerisch
voll überzeugenden Leistung
bezwang die Mannschaft von
Hans Zach die Berlin Capitals
mit 4:2 (1:1, 1:1, 2:0). Das war
der dritte Sieg - und mit drei
weiteren Punkten setzten sich
die Huskies langsam auf den
Play-Off-Plätzen fest.
Nicht mehr mit Rioux sowie
ohne die angeschlagenen Guay
und Fedyk - personell besserte
sich auch an Weihnachten bei
den Huskies nichts. Beeindruckt
davon waren sie jedoch
nicht. Erfolge geben Selbstvertrauen,
das war deutlich spürbar,
als die Gastgeber im ersten
Drittel zahlreiche feine Kombinationen
auf's Eis zauberten.
Besonders im Blickpunkt: der
mal wieder als Stürmer eingesetzte
Roger Hansson. Der
Schwede glänzte mit feinen
Pässen und einigen Dribblings.
Doch Hansson stand auch für
das anfängliche Manko im
Spiel. Gleich zweimal brachte
er bei Überzahl frei vor dem Tor
den Puck nichts ins Netz (7.).
Bei den übrigen Huskies sah
das nicht viel anders aus. Mezin
war für sie meist Endstation,
jedoch krönte Loth das sehenswerte
erste Drittel, als er
Mezin gekonnt aussteigen ließ
(11.). Aber: trotz der Überlegenheit
reichte es nicht zur Drittelführung.
Die Caps können ja
auch Eishockey spielen. Wie
gut, das zeigten sie beim Ausgleich:
Coopers abgefangenem
Schuss folgte ein BilderbuchKonter,
den Ehlers (15.) souverän
abschloss.
Leider folgten diesem Durchgang
fast 15 Minuten weihnachtlicher
Stille. Es gab jetzt
nichts mehr zu feiern für die
Fans, weil der Fluss im Offensivspiel
auf beiden Seiten stockte.
Und nicht nur das: die erste
Chance zur Führung wurde von
den Gästen gleich genutzt. Als
Rogles den Puck nach einem
Hiller-Schuss nach vorne abprallen
ließ, war Cimetta zur
Stelle. Plötzlich nahm der
Druck der Huskies wieder zu.
Verdienter Lohn: Woodcrofts
Ausgleich in der Schlussphase
des Drittels.
Und die Gastgeber setzten
nach. Schon im ersten Drittel
war das Überzahlspiel gefährlich,
mit Beginn des Schlussdurchgangs
wurde es auch erfolgreich.
Torjäger Turgeon
traf, als Ex-Husky Greg Johnston
die Bank drückte (41.). Und
ein weiteres wunderschönes Tor
brachte die Gastgeber schon
sechs Minuten später endgültig
auf die Siegerstrasse. Hanssons
Traumpass nutzte Dolak zum
4:2. Auch die Spieldauer-Disziplinarstrafe
gegen Daniel
Kreutzer nach Stockschlag gegen
Ehlers brachte die Gastgeber
nicht mehr vom Weg ab. Die
Weihnachts-Feier war perfekt.
'''Quelle: HNA'''
'''Kassel Huskies - Berlin Capitals 4:2 (1:1, 1:1, 2:0)''' <br>
'''Kassel Huskies - Berlin Capitals 4:2 (1:1, 1:1, 2:0)''' <br>
1:0 Loth (10:32)<br>
1:0 Loth (10:32)<br>

Version vom 3. Juni 2017, 16:19 Uhr

Weihnachts-Feier mit drei Punkten Mit dem dritten Sieg in Folge ließen die Huskies gestern die Hoffnungen auf das Erreichen der Play-Offs weiter steigen.

Gelungene Weihnachts-Feier in der Eishalle: Drei Tage nach dem Sieg gegen Krefeld feierten die Kassel Huskies gestern abend wieder ein VON FRANK ZIEMKE Erfolgserlebnis gegen eines der DEL-Topteams. Nach einer starken und vor allem im ersten und letzten Drittel spielerisch voll überzeugenden Leistung bezwang die Mannschaft von Hans Zach die Berlin Capitals mit 4:2 (1:1, 1:1, 2:0). Das war der dritte Sieg - und mit drei weiteren Punkten setzten sich die Huskies langsam auf den Play-Off-Plätzen fest. Nicht mehr mit Rioux sowie ohne die angeschlagenen Guay und Fedyk - personell besserte sich auch an Weihnachten bei den Huskies nichts. Beeindruckt davon waren sie jedoch nicht. Erfolge geben Selbstvertrauen, das war deutlich spürbar, als die Gastgeber im ersten Drittel zahlreiche feine Kombinationen auf's Eis zauberten. Besonders im Blickpunkt: der mal wieder als Stürmer eingesetzte Roger Hansson. Der Schwede glänzte mit feinen Pässen und einigen Dribblings. Doch Hansson stand auch für das anfängliche Manko im Spiel. Gleich zweimal brachte er bei Überzahl frei vor dem Tor den Puck nichts ins Netz (7.). Bei den übrigen Huskies sah das nicht viel anders aus. Mezin war für sie meist Endstation, jedoch krönte Loth das sehenswerte erste Drittel, als er Mezin gekonnt aussteigen ließ (11.). Aber: trotz der Überlegenheit reichte es nicht zur Drittelführung. Die Caps können ja auch Eishockey spielen. Wie gut, das zeigten sie beim Ausgleich: Coopers abgefangenem Schuss folgte ein BilderbuchKonter, den Ehlers (15.) souverän abschloss. Leider folgten diesem Durchgang fast 15 Minuten weihnachtlicher Stille. Es gab jetzt nichts mehr zu feiern für die Fans, weil der Fluss im Offensivspiel auf beiden Seiten stockte. Und nicht nur das: die erste Chance zur Führung wurde von den Gästen gleich genutzt. Als Rogles den Puck nach einem Hiller-Schuss nach vorne abprallen ließ, war Cimetta zur Stelle. Plötzlich nahm der Druck der Huskies wieder zu. Verdienter Lohn: Woodcrofts Ausgleich in der Schlussphase des Drittels. Und die Gastgeber setzten nach. Schon im ersten Drittel war das Überzahlspiel gefährlich, mit Beginn des Schlussdurchgangs wurde es auch erfolgreich. Torjäger Turgeon traf, als Ex-Husky Greg Johnston die Bank drückte (41.). Und ein weiteres wunderschönes Tor brachte die Gastgeber schon sechs Minuten später endgültig auf die Siegerstrasse. Hanssons Traumpass nutzte Dolak zum 4:2. Auch die Spieldauer-Disziplinarstrafe gegen Daniel Kreutzer nach Stockschlag gegen Ehlers brachte die Gastgeber nicht mehr vom Weg ab. Die Weihnachts-Feier war perfekt.

Quelle: HNA


Kassel Huskies - Berlin Capitals 4:2 (1:1, 1:1, 2:0)
1:0 Loth (10:32)
1:1 Ehlers (14:53)
1:2 Cimetta (32:12)
2:2 Woodcroft (37:51)
3:2 Turgeon (41:43)
4:2 Dolak (47:58)


Schiedsrichter: Rademaker (Krefeld)

Zuschauer: 4 668