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Fr. 24.09.1999 - 20:00 Uhr Kassel Huskies - Frankfurt Lions 4:5 n.P. (1:1/2:1/1:2/0:1): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Niederlage im Hessenderby'''<br>
'''Nach tollem Kampf Punkt behalten'''<br>
 
Auch im dritten Anlauf
wurde der Bann nicht gebrochen
und der erste Heimsieg
in der jungen Saison der Deutschen
Eishockey-Liga (DEL)
V ON GERALD SCHAUMBURG
wiederum nur hauchdünn verpaßt:
Immerhin mit einem
Punkt aber wurde der tolle
Kampf der Kassel Huskies beim
4:5 (1:1, 1:2, 2:1 / 0:1) gegen die
Frankfurt Lions belohnt. Im
Penaltyschießen landeten die
Südhessen durch Vasiljev, Edgerton
und Quinney drei Volltreffer,
die Kasseler Turgeon,
Cooper und Abstreiter indes
gingen leer aus.
Mit Kreutzer und dem angeschlagenen
Hansson, aber ohne
Boos, Guay, Molling sowie
Rumrich erspielten die dezimierten
Gastgeber im ersten
Drittel im Minutentakt ein rundes
Dutzend bester Torchancen
- genügend, um zwei Spiele zu
entscheiden. Und doch endete
das stete Powerplay der Schlittenhunde
zumeist beim kleinen
„Pokey" Reddick im Lions-Kasten.
Als der Frankfurter Chris
Snell einen von ihm selbst inszenierten
Flankenlauf im
Nachsetzen zum 0:1 verwertete
(17.), waren die Huskies ins offene
Messer gerannt. Aber das
Gleichgewicht war schon 111
Sekunden später wieder hergestellt,
als Roger Hansson Abstreiters
Schlagschuß mit der
Kellenspitze unter die Latte des
Lion-Tores spitzelte (19.).
Zu dieser Zeit waren Greg
Evtushevski und Toni Porkka
bereits in den Kabinen. Beide
Spieler wurden nach einem
Faustkampf (15.) mit Spieldauerstrafen
belegt. Eine Urteil,
das den „Sünder" und Trainer
Zach in Rage versetzte. Im zweiten Drittel hatten die
Gastgeber bange Minuten zu
überstehen als die Gäste mit einer
Kopie des 1:1 durch Charbonneau
zum 1:2 trafen (28.).
Aber wie sich die Truppe nach
35 Minuten wieder freikämpfte,
das riß die Zuschauer von den
Sitzen. Zunächst knöpfte Sly
Turgeon seinem Widerpart
Charbonneau den Puck an der
Blauen Linie ab und versenkte
ihn zum Ausgleich (37.), dann
tat es ihm Daniel Kreutzer gegen
Snell nach und traf sogar
zum 3:2 nach 39:59.
Im Schlußdrittel bebte die
Halle unter dem Hüpfen der
Fans, die ihre leidenschaftlich
kämpfenden Huskies feierten.
Die hatten auch noch Richards
neuerlichen Ausgleich in Überzahl
(48.) weggesteckt und
durch Turgeons 4:3 (52.) gekontert.
Doch Vasiljevs Paß in den
Rücken der Huskies-Abwehr
ebnete den Weg zu Edgertons
4:4 - ganze 149 Sekunden vor
Schluß.
 
'''Quelle: HNA'''
 


'''Kassel Huskies - Frankfurt Lions 4:5 n.P. (1:1/2:1/1:2/0:0/0:1)'''
'''Kassel Huskies - Frankfurt Lions 4:5 n.P. (1:1/2:1/1:2/0:0/0:1)'''