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Greg Johnston: Unterschied zwischen den Versionen

7 Bytes hinzugefügt ,  7. Juni 2008
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Greg wurde schnell zu einem der absoluten Publikumslieblinge. Seine wahren Fähigkeiten entwickelte er jedoch erst, als [[Hans Zach]] ihn schließlich zum Verteidiger umfunktionierte. Der Tölzer hatte Ende 1995 das Training der Schlittenhunde übernommen und nicht nur aus der Not heraus das Team entsprechend umgestellt. Die Positionierung Johnstons als Verteidiger sollte sich dabei nicht als schlechteste Entscheidung des Alpenvulkans erweisen.
Greg wurde schnell zu einem der absoluten Publikumslieblinge. Seine wahren Fähigkeiten entwickelte er jedoch erst, als [[Hans Zach]] ihn schließlich zum Verteidiger umfunktionierte. Der Tölzer hatte Ende 1995 das Training der Schlittenhunde übernommen und nicht nur aus der Not heraus das Team entsprechend umgestellt. Die Positionierung Johnstons als Verteidiger sollte sich dabei nicht als schlechteste Entscheidung des Alpenvulkans erweisen.
Insbesondere die harten Schüsse von der blauen Linie waren die Spezialität von „Magic“ Johnston, wie er inzwischen von den Fans genannt wurde. Und es entwickelte sich fast schon zu einer Art Tradition, dass in der Nach-Johnston-Ära die Blueliner ebenfalls mit der Nummer #7 auf dem Rücken aufliefen.  
Insbesondere die harten Schüsse von der blauen Linie waren die Spezialität von „Magic“ Johnston, wie er inzwischen von den Fans genannt wurde. Und es entwickelte sich fast schon zu einer Art Tradition, dass in der Nach-Johnston-Ära die besten Blueliner ebenfalls mit der Nummer #7 auf dem Rücken aufliefen.  


Zum Ende seiner Zeit in Kassel wünschte er sich nach eigener Aussage noch mal eine Herausforderung im Hinblick auf einen Titelgewinn. Und obwohl er sich mit seiner Familie im Kassler Vorort Ahnatal eigentlich sehr wohl fühlte, schloss er sich dann doch 1999 den Hauptstädtern an. Kritiker meinten, dass seine Passgenauigkeit insbesondere in der letzten Saison stark nachgelassen habe. Aber nicht wenige sind der Meinung, dass die von ihm hinterlassene Lücke an der blauen Linie nie wieder adäquat geschlossen werden konnte.
Zum Ende seiner Zeit in Kassel wünschte er sich nach eigener Aussage noch mal eine Herausforderung im Hinblick auf einen Titelgewinn. Und obwohl er sich mit seiner Familie im Kassler Vorort Ahnatal eigentlich sehr wohl fühlte, schloss er sich dann doch 1999 den Hauptstädtern an. Kritiker meinten, dass seine Passgenauigkeit insbesondere in der letzten Saison stark nachgelassen habe. Aber nicht wenige sind der Meinung, dass die von ihm hinterlassene Lücke an der blauen Linie nie wieder adäquat geschlossen werden konnte.
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