Fr. 16.12.2022 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Selber Wölfe 4:2 (1:0/0:0/3:2)

Aus HuskyWiki

Statistik[Bearbeiten]

Kassel Huskies vs. Selber Wölfe 4:2 (1:0/0:0/3:2)
DEL2 - 27. Spieltag - 16.12.22 - 19:30 Uhr Uhr - Eissporthalle Kassel
Tore 1. Drittel
1:0 07:19 (PP1) Tor: Alec Ahlroth Assists: Tristan Keck / Tim McGauley
Tore 2. Drittel
Keine Tore
Tore 3. Drittel
2:0 52:07 Tor: Tomas Sykora Assist: Joel Lowry
3:0 56:27 (SH1) Tor: James Arniel Assists: Joel Lowry / Denis Shevyrin
Tor: Mark McNeill Assists: Lukas Vantuch / Artus Kruminsch 58:28 (PP1) 3:1
Tor: Mark McNeill Assists: Peter Trska / Lukas Vantuch 59:09 (PP1) 3:2
4:2 59:51 (ENG, SH1) Tor: Lois Spitzner Assist: Tristan Keck
Verlängerung/Penaltyschießen
Keine Tore
Spielzusammenfassung
Teams Kassel Huskies Selber Wölfe
Strafminuten 35 28
Schüsse 27 13
Powerplay 1-3 2-7
Penalty Killing 71% 66%
Schiedsrichter Jens Steinecke, Sascha Westrich
Assistenten Dominic Six
*Krankheitsbedingt nur ein Linesmen
Zuschauer 2564

Spielbericht[Bearbeiten]

Kassel Huskies gewinnen innerhalb von sechs Tagen zwei Mal gegen die Wölfe

Nach dem 4:2-Erfolg am vergangenen Sonntag in Selb gewinnt der nordhessische Eishockey-Zweitligist auch das Spiel in der heimischen Eissporthalle. Am Ende steht es wie schon am Sonntag 4:2 (1:0, 0:0, 3:2).

Die Huskies spielen mit dem gewohnten Personal. Im Tor startet Jerry Kuhn anstelle von Jake Kielly. Jake Weidner, Vincent Schlenker und Pierre Preto fehlen weiterhin verletzt. Fabian Ribnitzky hat es nach seinem ersten Saisontor in Selb diesmal nicht in den Kader geschafft. Die Wölfe schicken Michel Weidekamp statt Michael Bitzer zwischen die Pfosten, außerdem stürmt Konstantin Melnikov, der vor der Saison noch Testspieler bei den Huskies war.

Rauf aufs Eis, wo die Huskies anlässlich des 45-jährigen Jubiläums der Kasseler Eissporthalle mit einem blau-rot-weißen Sondertrikot auflaufen. Es muss schließlich gefeiert werden. Im Spiel machen sie das ein erstes Mal nach sieben Minuten: Tristan Keck haut die Scheibe in Überzahl zunächst an den Pfosten, von dort landet der Puck vor den Füßen von Alec Ahlroth und der schiebt ein – 1:0 für die Huskies.

Die Partie ist im ersten Drittel völlig einseitig. Tomas Sykora kann bereits in der vierten Minute die Führung erzielen, läuft frei auf Weidekamp zu, schießt dann aber wuchtig am Tor vorbei. Darren Mieszkowski versucht es anschließend über links (6.), Lars Reuß über rechts (12.)., Steven Seigo zieht aus der Mitte ab (15.) – gute Gelegenheiten, die den Huskies allerdings keinen weiteren Treffer bescheren. Den muss schließlich Tim McGauley erzielen: Denis Shevyrin spielt den Stürmer frei, Weidekamp ist schon geschlagen, das Wölfe-Tor ist leer. McGauley hat keinen Meter mehr zum Tor. Er schießt – vorbei (18.). Puh, diese Chance zu vergeben war fast schwieriger, als den Puck über die Linie zu drücken.

Im Mitteldrittel hat Oleg Tschwanow die erste Kasseler Gelegenheit, er scheitert jedoch frei vor Weidekamp (22.). Und Selb? Die Wölfe setzen nun immer wieder Nadelstiche. Lukas Vantuch spielt einfach mal vor Kuhn ins Gewühl (21.), Peter Trska (21.) und Artus Kruminsch (23.) ziehen aus der Distanz ab – alles nicht ungefährlich. Die Huskies sind zwar spielbestimmend, doch das 1:0 ist eben nur die denkbar knappste Führung. Weitere Kasseler Tore müssen her. In Unterzahl versucht es Joel Lowry (37.), danach Thomas Reichel (38.). Doch das Drittel bleibt torlos. Richtige Hochkaräter haben sich beide Teams in dieser Phase nicht herausgespielt.

Die gibt‘s dann wieder im Schlussdrittel – und das zunächst gleich mehrfach. Allesamt für die Huskies. Erst Sykora (44.), dann Mieszkowski (45.) und Keck (46.). Die Huskies wissen, dass sie mit einem zweiten Tor mehr Ruhe hätten. Sie versuchen es weiter, immer wieder, verzweifeln nicht – und werden belohnt: Lowry legt quer auf Sykora, der schießt den Puck aus kurzer Distanz aufs Tor – drin. Endlich das 2:0 für die Huskies (53.). Jetzt läuft‘s: In Unterzahl trifft Arniel nach Zuspiel von Lowry zum 3:0 (57.). Nun ist es ruppiger: Selbs Nick Miglio und Husky Stephan Tramm müssen runter. Und dann wird‘s wild: Mark McNeill verkürzt erst auf 1:3 (59.), kurz darauf auf 2:3 (60.) Plötzlich ist es spannend. Noch ein paar Sekunden auf der Uhr, Selb nimmt den Goalie vom Eis. Die Huskies werfen sich in die Schüsse, dann ist die Scheibe bei Lois Spitzner (60.), der trifft ins leere Tor zum Sieg.

Quelle: HNA