Sa. 30.08.2008 - 19:00 Uhr Heilbronner Falken - Kassel Huskies 0:7 (0:4/0:2/0:1): Unterschied zwischen den Versionen
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Heilbronns Trainer Rico Rossi und Huskies-Coach Stephane Richer sind langjährige, gute Freunde. Am Samstagabend in der Partie des Eishockey-Pokals, als beide Clubs in der Heilbronner Lavatec Arena aufeinander trafen, musste diese Freundschaft für 60 Minuten pausieren. Es wurden 60 denkwürdige Minuten - jedenfalls aus Sicht der Falken. Denn die Art und Weise, wie die Huskies beim 0:7-Sieg in der Käthchenstadt auftrumpften, war einfach beeindruckend. | |||
Mit modernem Tempohockey, geradlinigem Direktpassspiel, hartem, aber fairem Körpereinsatz und einer unermüdlichen Laufbereitschaft nahmen die Hessen den Gastgeber nach allen Regeln der Kunst und ließen ihren spärlich mitgereisten Anhang jubeln. Kein Wunder, dass Richer nach dem Spiel voll des Lobes über sein Team war. "Ich bin stolz auf die Jungs. Der Pokal ist eine Charakterfrage, und jeder einzelne Spieler, gleich ob Verteidiger oder Stürmer, hat heute gezeigt, dass er mitzieht." | Mit modernem Tempohockey, geradlinigem Direktpassspiel, hartem, aber fairem Körpereinsatz und einer unermüdlichen Laufbereitschaft nahmen die Hessen den Gastgeber nach allen Regeln der Kunst und ließen ihren spärlich mitgereisten Anhang jubeln. Kein Wunder, dass Richer nach dem Spiel voll des Lobes über sein Team war. "Ich bin stolz auf die Jungs. Der Pokal ist eine Charakterfrage, und jeder einzelne Spieler, gleich ob Verteidiger oder Stürmer, hat heute gezeigt, dass er mitzieht." | ||
Im gleichen Atemzug warnte er aber, auf die bisher äußerst erfolgreiche Vorbereitung angesprochen, vor aufkommender Euphorie. "Sicherlich sind die Erfolge psychologisch wichtig sind und wir setzen damit auch unseren Sponsoren ein Zeichen. Wir dürfen aber nicht vergessen, es ist nur die Vorbereitung. Zudem sind wir nicht das talentierteste Team, sondern müssen uns den Erfolg in jedem Spiel hart erarbeiten." | |||
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Zuschauer: 642 | Zuschauer: 642 | ||
Version vom 9. September 2008, 10:58 Uhr
7:0-Kantersieg der Huskies
Heilbronns Trainer Rico Rossi und Huskies-Coach Stephane Richer sind langjährige, gute Freunde. Am Samstagabend in der Partie des Eishockey-Pokals, als beide Clubs in der Heilbronner Lavatec Arena aufeinander trafen, musste diese Freundschaft für 60 Minuten pausieren. Es wurden 60 denkwürdige Minuten - jedenfalls aus Sicht der Falken. Denn die Art und Weise, wie die Huskies beim 0:7-Sieg in der Käthchenstadt auftrumpften, war einfach beeindruckend.
Mit modernem Tempohockey, geradlinigem Direktpassspiel, hartem, aber fairem Körpereinsatz und einer unermüdlichen Laufbereitschaft nahmen die Hessen den Gastgeber nach allen Regeln der Kunst und ließen ihren spärlich mitgereisten Anhang jubeln. Kein Wunder, dass Richer nach dem Spiel voll des Lobes über sein Team war. "Ich bin stolz auf die Jungs. Der Pokal ist eine Charakterfrage, und jeder einzelne Spieler, gleich ob Verteidiger oder Stürmer, hat heute gezeigt, dass er mitzieht." Im gleichen Atemzug warnte er aber, auf die bisher äußerst erfolgreiche Vorbereitung angesprochen, vor aufkommender Euphorie. "Sicherlich sind die Erfolge psychologisch wichtig sind und wir setzen damit auch unseren Sponsoren ein Zeichen. Wir dürfen aber nicht vergessen, es ist nur die Vorbereitung. Zudem sind wir nicht das talentierteste Team, sondern müssen uns den Erfolg in jedem Spiel hart erarbeiten."
Heilbronner Falken - Kassel Huskies 0:7 (0:4/0:3/0:1)
0:1 (6:22) Alexander Heinrich (Drew Bannister)
0:2 (8:30) Ryan Gaucher (Überzahl-Tor 2) (Alex Leavitt)
0:3 (8:52) Sean Tallaire (Überzahl-Tor) (Colin Beardsmore, Drew Bannister)
0:4 (12:18) Hugo Boisvert (Martin Bartek, Mike Pellegrims)
0:5 (24:55) Manuel Klinge (Ryan Gaucher, Dominic Auger)
0:6 (31:52) Manuel Klinge (Überzahl-Tor) (Alex Leavitt, Ryan Kraft)
0:7 (57:43) Manuel Klinge (Alex Leavitt)
Zuschauer: 642
Schiedsrichter: Van Gameren
