So. 10.12.2023 - 17:00 Uhr Kassel Huskies - Starbulls Rosenheim 2:3 (0:1/0:1/2:1)

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Statistik[Bearbeiten]

Kassel Huskies vs. Starbulls Rosenheim 2:3 (0:1/0:1/2:1)
DEL2 - 26. Spieltag - 10.12.23 - 17:00 Uhr Uhr - Nordhessen Arena
Tore 1. Drittel
Tor: Reid Duke Assists: Kevin Handschuh / Shane Hanna 05:48 (PP1) 0 : 1
Tore 2. Drittel
Tor: Stefan Reiter Assists: C.J. Stretch / Maximilian Vollmayer 23:35 0 : 2
Tore 3. Drittel
Tor: Lukas Laub Assist: Stefan Reiter 40:29 0 : 3
1 : 3 53:35 Tor: Maximilian Faber Assists: Tristan Keck / Joel Keussen
2 : 3 56:16 Tor: Tristan Keck Assists: Alec Ahlroth / Andrew Bodnarchuk
Verlängerung/Penaltyschießen
Keine Tore
Spielzusammenfassung
Teams Kassel Huskies Starbulls Rosenheim
Strafminuten 18 14
Schüsse 41 21
Powerplay 0-2 1-4
Penalty Killing 75% 100%
Schiedsrichter Marcus Brill, John-Darren Laudan
Assistenten Frederic Van Himbeeck, Claus Clemens Behrendt
Zuschauer 3419

Spielbericht[Bearbeiten]

Huskies-Trainer Subr sauer: Nur ein Team war bereit

Diese Leistung sorgte für einiges an Enttäuschung bei den Kassel Huskies. Nach zuvor fünf Siegen in Folge kassierte der Eishockey-Zweitligist gegen die Starbulls Rosenheim beim 2:3 (0:1, 0:1, 2:1) erstmals wieder eine Niederlage – schon die zweite gegen den Aufsteiger, dem dieses Kunststück als einzigem DEL-2-Team bisher gelang. Das sagen der Trainer der Huskies, ein Torschütze und ein Rückkehrer.

Bo Subr war sauer. Das merkte man ihm bei der Pressekonferenz an. „Das Ergebnis ist hochverdient. Zu Spielbeginn war eine Mannschaft bereit, eine nicht. Überraschend ist, dass das Team bereit war, das lange reisen musste, und nicht die Heimmannschaft. Wir hatten ein frühes Powerplay, dabei aber gar nichts kreiert. Rosenheim hat direkt im Anschluss dann sein erstes, setzt uns zwei Minuten fest und trifft“, sagte der Huskies-Trainer.

Neben der Anfangsphase hatte er noch mehrere Kritikpunkte aufzuzählen: „Wir hatten nicht genug Energie, sind nicht gut geskatet, hatten kein gutes Puckmanagement. Das war das schlechteste Spiel der letzten drei Wochen, insgesamt müssen wir viel besser sein als in dieser Partie.“ Rumms, das saß.

Auch die Spieler waren selbstkritisch. „Rosenheim hat es einfach gehalten, den Puck über die Bande hinausgespielt. Wir konnten uns nicht darauf einstellen, hatten zu viel Abstand zwischen Abwehrspielern und Angreifern. Ihre Spielweise hat unser sonst so starkes Forecheck zunichte gemacht. Kompliment, sie haben uns nicht viele Gelegenheiten gegeben. Am Freitag müssen wir uns besser darauf einstellen“, sagte Max Faber, der in der Schlussphase zum 1:3 traf und so die ungekrönte Aufholjagd einleitete. Schon in drei Tagen treffen beide Teams in Oberbayern wieder aufeinander. Faber: „Dann sieht es anders aus.“

Einer, der der Niederlage etwas Positives abgewinnen konnte, war Lois Spitzner. Der Stürmer kehrte nach Verletzungspause in den Spielbetrieb zurück. Seine letzte Partie hatte er Ende September in Selb absolviert. „Für mich war es super, wieder auf dem Eis zu sein, auch wenn das Ergebnis nicht so schön war“, sagte der 26-Jährige, der fast schon symbolisch für den Auftritt seines Teams mit blauem Auge spielte. Das hatte er sich allerdings schon beim Training zugezogen.

Zum Spiel gegen die Starbulls, deren Ex-Huskies Denis Shevyrin, Stephan Tramm und Lukas Laub sich nach Spielschluss mit einer kleinen Ehrenrunde vom Kasseler Publikum verabschiedeten, sagte Spitzner: „Rosenheim hatte sich gut auf uns eingestellt, wir sind in viele Konter gelaufen. Wir werden das diese Woche analysieren und am Freitag besser machen.“ Dann ist übrigens auch Ryan Olsen nach seiner abgesessenen Sperre erstmals spielberechtigt. (Björn Friedrichs)

Quelle: HNA