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Ganz nach Vorbild der NHL fand auch das zweite Spiel in der Kasseler Eissporthalle statt. 4800 Zuschauer hatten Karten für diese Partie bekommen und hofften auf ein erneut spannendes und gutes Spiel ihres Teams. Doch diesesmal spielten die Kontrahenten aus Südhessen ein weitaus besseres erstes Drittel als noch drei Tage zuvor. So war es kein Wunder, dass das routiniert gespielte Powerplay der Lions bereits bei der ersten Strafzeit der Huskies zuschlug. Millar hatte kurz zuvor auf der Strafbank platznehmen müssen, doch Rudi Gorgenländers Tor zum 0:1 beendete die Strafzeit bereits frühzeitig. Doch nur zwei Minuten später hatte Greg Johnston eine schöne Kombination über Kwasigroch und Jedrzej Kasperczyk zum 1:1 abgeschlossen. Und eben dieser Johnston war es auch der kurz nach der ersten Drittelpause zum 2:1 erhöhte. Bis zum Ende des zweiten Drittels erhöhten Jaufmann und Kwasigroch den Spielstand auf 3:2 für die Huskies. Parallelen zum Spiel I der Serie waren unverkennbar. Die Huskies kamen wieder mit einem Vorsprung aus der Kabine, und wieder drückten die Lions auf den Ausgleich, und wieder gelang dieser! Jiri Lala vollendete unhaltbar für [[Sepp Kontny]] im Tor der Huskies in den Knick des Huskies-Tores. Doch wie bereits im ersten Spiel der Serie sollte das Ausgleichstor der Lions nicht für eine Overtime-Session der beiden Kontrahenten reichen. Der eher für seine Defensivarbeit bekannte [[Alexander Engel]] schockte die Lions inklusive deren Anhang mit seinem Lastminute-Treffer 50 Sekunden vor Schluss. Die Serie stand 2:0...
Ganz nach Vorbild der NHL fand auch das zweite Spiel in der Kasseler Eissporthalle statt. 4800 Zuschauer hatten Karten für diese Partie bekommen und hofften auf ein erneut spannendes und gutes Spiel ihres Teams. Doch diesesmal spielten die Kontrahenten aus Südhessen ein weitaus besseres erstes Drittel als noch drei Tage zuvor. So war es kein Wunder, dass das routiniert gespielte Powerplay der Lions bereits bei der ersten Strafzeit der Huskies zuschlug. Millar hatte kurz zuvor auf der Strafbank platznehmen müssen, doch Rudi Gorgenländers Tor zum 0:1 beendete die Strafzeit bereits frühzeitig. Doch nur zwei Minuten später hatte Greg Johnston eine schöne Kombination über Kwasigroch und Jedrzej Kasperczyk zum 1:1 abgeschlossen. Und eben dieser Johnston war es auch der kurz nach der ersten Drittelpause zum 2:1 erhöhte. Bis zum Ende des zweiten Drittels erhöhten Jaufmann und Kwasigroch den Spielstand auf 3:2 für die Huskies. Parallelen zum Spiel I der Serie waren unverkennbar. Die Huskies kamen wieder mit einem Vorsprung aus der Kabine, und wieder drückten die Lions auf den Ausgleich, und wieder gelang dieser! Jiri Lala vollendete unhaltbar für [[Sepp Kontny]] im Tor der Huskies in den Knick des Huskies-Tores. Doch wie bereits im ersten Spiel der Serie sollte das Ausgleichstor der Lions nicht für eine Overtime-Session der beiden Kontrahenten reichen. Der eher für seine Defensivarbeit bekannte [[Alexander Engel]] schockte die Lions inklusive deren Anhang mit seinem Lastminute-Treffer 50 Sekunden vor Schluss. Die Serie stand 2:0...
Im ersten Heimspiel der Lions gab es wie so oft in Südhessen wenig zu holen für die Huskies. Die rund 7000 Zuschauer in der Eissporthalle am Ratsweg sahen eine perfet eingestellte Frankfurter Mannschaft. Das frühe Tor von Lion Alex Wunsch in der 29.Spielsekunde und Jürgen Schaal nach 7 Minuten spielten den Lions in die Karten. Der erneut gut aufgelegte Falk Ozellis konnte wenig später das zwischenzeitliche 2:1 markieren, das Jiri Lala aber nur fünf Spielminuten später mit seinem 3:1 konterte. Mit seinem ersten Playoff-Tor stellte [[Jaroslav Mucha]] zwar noch den Anschluss vor der Pause her, doch sollte dieser Treffer der letzte auf Seiten der Huskies für heute gewesen sein. In den letzten vierzig Minuten brachten die Huskies keinen Treffer mehr zustande und kassierten durch Jaufmann und Schneider noch das 4:2 und 5:2. Den Lions war der Anschluss in der Serie geglückt, und nur zwei Tage später hatten sie nun die Chance die Serie gege die Huskies auszugleichen...
...und nach dem ersten Drittel hatte es ganz den Anschein als ob die Lions das schaffen würden. Durch die Treffer von Jiri Lala und dem späteren Husky [[Alexander Wedl]] musste der für Sepp Kontny im Kasten stehende Gerhard Hegen bereits zweimal hinter sich greifen. Nach Wiederbeginn traf Falk Ozellis zu seinem vierten Playoff-Treffer, doch nur drei Minuten später stellte Mühlbauer den alten Abstand wieder her. Doch dann begann die famose Aufholjagd der Huskies, die sich nämlich keineswegs bereits geschlagen gaben, doch noch vor der Pause schafften es die Arbeiter Naster und Güttler den 3:3 Ausgleich herauszuspielen. Das letzte Drittel versprach also eine Menge Spannung! Doch auch als sich die äußerst diszipliniert spielenden Lions in der 44.Minute eine ihrer wenigen Strafzeiten erlaubten konnten die Huskies kein Kapital schlagen. So waren es - wie bereits so oft in dieser Serie - die letzten fünf Minuten die die Entscheidung bringen sollten. Ein feiner Pass vom tschechischen Verteidiger Mokros auf den polnischen Stürmer Kwasigroch, und der Auswärtsblock gefüllt mit Huskiesfans jubelte. Kwasigroch hatte Döhler im Tor der Lions klassisch verladen und drei Minuten vor Schluss zum vielumjubelten Führungstreffer für die Huskies eingenetzt. Greg Johnstons Empty-Net Tor zwei Minuten später stieß das Tor zum Viertelfinale dann endgültig weit weit auf...


=== Viertelfinale vs. EV Landshut ===
=== Viertelfinale vs. EV Landshut ===