Zum Inhalt springen

Dave O'Brien: Unterschied zwischen den Versionen

42 Bytes entfernt ,  12. Januar 2023
K
Zeile 61: Zeile 61:
O’Brien spielte in seiner Juniorenzeit gemeinsam mit Dan Hodgson, Rick Nasheim und Geoff Courtnall bei den Cowichan Valley Capitals in der BCJHL. Im deutschen Eishockeysport startete er seine Karriere im Jahre 1981 in der 2. Bundesliga beim EC Hannover, wechselte jedoch bereits in der darauffolgenden Saison zum Duisburger SC. Nach drei Spielzeiten verließ er Duisburg Richtung Kassel.
O’Brien spielte in seiner Juniorenzeit gemeinsam mit Dan Hodgson, Rick Nasheim und Geoff Courtnall bei den Cowichan Valley Capitals in der BCJHL. Im deutschen Eishockeysport startete er seine Karriere im Jahre 1981 in der 2. Bundesliga beim EC Hannover, wechselte jedoch bereits in der darauffolgenden Saison zum Duisburger SC. Nach drei Spielzeiten verließ er Duisburg Richtung Kassel.
[[Bild: Trzeckak-Obrien.jpg|thumb|300px|left|Peter Trzeczak und Dave O'Brien im Trikot der ESG. (Quelle: HNA.de)]]
[[Bild: Trzeckak-Obrien.jpg|thumb|300px|left|Peter Trzeczak und Dave O'Brien im Trikot der ESG. (Quelle: HNA.de)]]
Der „Marlboro Man“ wie Dave O’Brien genannt wurde, galt als der Schrecken aller Schiedsrichter. Er scorte wie ein großer, insgesamt 458 Scorerpunkte in seinen vier Jahren in Kassel. Genauso erfolgreich wie das Tor, traf er auch auf die Strafbank. In 196 Spielen für Kassel sammelte er stattliche 530 Strafminuten, ein guter Schnitt von 2,7 Strafminuten pro Spiel. Er galt von jeher als Raubein, erst als seine Frau zu ihm sagte, „Dave, Du musst Dich bessern oder ich werde mir kein Spiel von Dir mehr anschauen, das ist mir zu peinlich.“ Änderte er seine Einstellung. Es war ihr zu peinlich, wenn alle Gästefans nur das Lied „O’Brien, Du Arschloch“ kannten.
Dave O’Brien galt als der Schrecken aller Schiedsrichter. Er scorte wie ein großer, insgesamt 458 Scorerpunkte in seinen vier Jahren in Kassel. Genauso erfolgreich wie das Tor, traf er auch auf die Strafbank. In 196 Spielen für Kassel sammelte er stattliche 530 Strafminuten, ein guter Schnitt von 2,7 Strafminuten pro Spiel. Er galt von jeher als Raubein, erst als seine Frau zu ihm sagte, „Dave, Du musst Dich bessern oder ich werde mir kein Spiel von Dir mehr anschauen, das ist mir zu peinlich.“ Änderte er seine Einstellung. Es war ihr zu peinlich, wenn alle Gästefans nur das Lied „O’Brien, Du Arschloch“ kannten.


Aufgrund seiner überzeugenden Spielweise wechselte er 1988 in die Eishockey-Bundesliga zum ESV Kaufbeuren, bei dem er sich allerdings mit nur 16 absolvierten Spielen nicht durchsetzen konnte und daher noch in der gleichen Spielzeit erneut zum Duisburger SC in die zweite Liga wechselte.
Aufgrund seiner überzeugenden Spielweise wechselte er 1988 in die Eishockey-Bundesliga zum ESV Kaufbeuren, bei dem er sich allerdings mit nur 16 absolvierten Spielen nicht durchsetzen konnte und daher noch in der gleichen Spielzeit erneut zum Duisburger SC in die zweite Liga wechselte.