Di. 17.01.2023 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Heilbronner Falken 4:1 (0:1/2:0/2:0)

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Statistik[Bearbeiten]

Kassel Huskies vs. Heilbronner Falken 4:1 (0:1/2:0/2:0)
DEL2 - 38. Spieltag - 17.01.23 - 19:30 Uhr Uhr - Eissporthalle Kassel
Tore 1. Drittel
Tor: August von Ungern-Sternberg Assists: River Rymsha / Justin Kirsch 11:17 (PP1) 0 : 1
Tore 2. Drittel
1 : 1 30:51 Tor: Lois Spitzner Assists: Darren Mieszkowski / Thomas Reichel
2 : 1 32:10 Tor: James Arniel Assists: Tomas Sykora / Tristan Keck
Tore 3. Drittel
3 : 1 46:24 (PP1) Tor: Tomas Sykora Assists: Maximilian Faber / Vincent Schlenker
4 : 1 56:34 Tor: Tristan Keck Assists: Alec Ahlroth / Denis Shevyrin
Verlängerung/Penaltyschießen
Keine Tore
Spielzusammenfassung
Teams Kassel Huskies Heilbronner Falken
Strafminuten 13 15
Schüsse 43 39
Powerplay 1-5 1-4
Penalty Killing 75% 80%
Schiedsrichter Seedo Janssen, Daniel Ratz
Assistenten Tobias Treitl, Chris Otten
Zuschauer 1869

Spielbericht[Bearbeiten]

Unaufhaltsam zum Rekord: Kassel Huskies gewinnen gegen Heilbronn 14. Spiel in Folge

Am Dienstagabend schlagen sie die Heilbronner Falken 4:1 (0:1, 2:0, 2:0) und stellen so einen Rekord auf. Nie zuvor haben die Kasseler 14 DEL-2-Spiele in Serie gewonnen. Doch der Erfolg gegen die Falken war diesmal über weite Strecken vor allem eins: mühevoll.

Die Huskies starten ihre Rekordjagd sehr verhalten. Denis Shevyrin hat einen ersten Abschluss – kein Problem für Ilya Andryukhov im Tor der Gäste (1.). Auch Thomas Reichel prüft den Falken-Goalie (3.), ansonsten ist es in der Anfangsphase meist der Tabellen-13., der gefährliche Abschlüsse zustande bringt. Mal durch Topscorer Alexander Tonge (5.), mal durch Jeremy Williams (6.) oder Julian Lautenschlager (9.) – doch immer wieder heißt die Endstation Jake Kielly. Bis zur zwölften Spielminute: Die Huskies sind nach einem Faustkampf zwischen Tom Geischeimer und Judd Blackwater – der nach einem Treffer auf die Nase nicht mehr aufs Eis zurückkehrt – in Unterzahl. Lautenschlager findet von Ungern-Sternberg und der trifft zur Gäste-Führung.

Ihr gewohnt dominantes Spiel haben die Huskies an diesem Abend bislang noch nicht aufs Eis gebracht. Doch sie werden nun wacher, aktiver. Tristan Keck will ausgleichen (15.), scheitert jedoch. Joel Lowry haut die Scheibe nach 17 Minuten an den Pfosten, auch Vincent Schlenker trifft nach Andryukhov-Parade nur Stahl (19.). Der Tabellenführer nähert sich an, ist im Abschluss aber noch zu unpräzise.

So auch zunächst im Mitteldrittel. Jamie Arniel zieht aus kurzer Distanz ab, Andryukhov lässt prallen, Tomas Sykora setzt nach, doch wieder ist der Heilbronner Schlussmann zur Stelle (22.). Die Torhüter liefern in den Spielen gegen die Huskies häufig eine starke Leistung ab – Andryukhov macht das ebenfalls. Doch irgendwann ist auch er geschlagen.

Vor dem Gäste-Tor ist viel Gewühl, Andryukhov lässt die Scheibe prallen und Lois Spitzner stochert sie zum 1:1 über die Linie (31.). Mit viel Willen und der nötigen Durchschlagskraft kommen die Huskies zum Ausgleich. Jetzt nachlegen und die Führung erzielen? Genau das macht die Mannschaft von Trainer Bo Subr. Sykora stürmt alleine aufs Heilbronner Tor zu, trifft die Latte. Der Puck landet bei Jamie Arniel Kassels Angreifer nimmt ihn auf und haut ihn zum 2:1 ins Netz (33.). Jetzt sind die Huskies auf Kurs.

Doch sie müssen aufpassen. Weil die Falken regelmäßig Nadelstiche setzen, sich immer wieder gute Gelegenheiten erspielen und die Huskies in den ersten 40 Minuten zwar eine ordentliche, aber keine überragende Leistung zeigen.

Im Schlussdrittel machen die Kasseler dann aber nochmal Tempo. Einen verdeckten Schuss von Max Faber fälscht Spitzner gefährlich ab, Andryukhov kann parieren (43.), doch nur kurze Zeit später muss er erneut hinter sich greifen: In Überzahl spielt Vincent Schlenker Sykora frei, der zieht vom linken Bullykreis ab und überwindet den Heilbronner-Schlussmann im kurzen Eck – 3:1 für die Huskies (47.).

Kommen die Falken nochmal zurück in die Partie? Sie versuchen es, doch Keck macht mit dem 4:1 alles klar (57.). Der Rekord, der 14. Sieg in Serie, ist perfekt. Weil die Huskies aktuell einfach unaufhaltsam sind.

Quelle: HNA