Fr. 15.03.2024 - 19:30 Uhr Lausitzer Füchse - Kassel Huskies 4:3 (1:1/2:2/1:0)

Aus HuskyWiki

Statistik[Bearbeiten]

Lausitzer Füchse vs. Kassel Huskies 4:3 (1:1/2:2/1:0)
DEL2 - PO VF 2. Spieltag - 13.03.24 - 19:30 Uhr Uhr - Eisarena Weißwasser
Tore 1. Drittel
1 : 0 02:21 Tor: Kristian Blumenschein Assist: Ville Järveläinen
Tor: Stephen MacAulay Assists: Yannik Valenti / Maximilian Faber 17:10 1 : 1
Tore 2. Drittel
Tor: Connor Korte Assists: Hans Detsch / Steven Seigo 23:06 1 : 2
2 : 2 25:01 Tor: Dominik Grafenthin Assist: Toni Ritter
3 : 2 30:50 (PP1) Tor: Ville Järveläinen Assists: Dominik Bohac / Lane Scheidl
Tor: Maximilian Faber Assists: Yannik Valenti / Stephen MacAulay 32:42 (PP2) 3 : 3
Tore 3. Drittel
4 : 3 49:36 (PP1) Tor: Roope Mäkitalo Assists: Kristian Blumenschein / Jake Coughler
Verlängerung/Penaltyschießen
Keine Tore
Spielzusammenfassung
Teams Lausitzer Füchse Kassel Huskies
Strafminuten 10 10
Schüsse 26 42
Powerplay 2-2 1-2
Penalty Killing 50% 0%
Schiedsrichter Nikolas Neutzer, David Cespiva
Assistenten Vincent Brüggemann, Lukas Pfriem
Zuschauer 2725

Spielbericht[Bearbeiten]

Kassel Huskies unterliegen leidenschaftlichen Füchse im zweiten Spiel

In einem emotionsgeladenen zweiten Duell des Playoff-Achtelfinales in Weißwasser unterliegen Kassels Eishockeyspieler leidenschaftlich kämpfenden Lausitzer Füchsen 3:4 (1:1, 2:2, 0:1). Es ist der erste Rückschlag für die Huskies, die im Mitteldrittel 2:1 in Führung gehen, dann aber dem Kampfgeist der Gastgeber nicht genug entgegensetzen.

Die Huskies gehen unverändert in dieses Spiel zwei. Bei den Gastgebern ist die Nummer eins zurück. Jonas Stettmer hütet das Lausitzer Tor. Und die Kontrahenten, die sind sofort da. Kein vorsichtiger Beginn. Keine Zurückhaltung. Kassel gibt durch Max Faber den ersten Schuss ab. Und als die dritte Minute läuft, da fällt das erste Tor. Wie schon in Kassel sind es die Füchse, die in Führung gehen. Kristian Blumenschein erhält die Scheibe auf dem linken Flügel, hat freie Bahn – und drischt sie an Brandon Maxwell vorbei.

Die Führung gibt den Gastgebern Auftrieb. Sie stürmen in Richtung ihrer Fankurve. Und sie stürmen Richtung Maxwell, der erneut gegen Blumenschein Treffer zwei verhindert. Die Huskies tauchen in dieser Phase offensiv nur durch Schüsse aus der Distanz auf. Erst in der 12. Minute taucht Rylan Schwartz erstmals richtig gefährlich vor dem Füchse-Kasten auf, wird aber gestoppt. Es folgt die erste Rauferei des Abends mit vier Beteiligten. Und viermal zwei Minuten.

Alles ist etwas wie am Mittwoch. Kassel findet in der Schlussphase des Drittels besser ins Spiel. Hat Chancen durch Tristan Keck und Joel Keussen. Und erzielt in der 18. Minute den Ausgleich. Yannik Valenti zieht ab, Stephan MacAulay fälscht ab. Stettmer ist, vom Videobeweis bestätigt, erstmals geschlagen. Maxwell sorgt mit einer starken Parade gegen Dominik Grafenthin dafür, dass es mit 1:1 in die Pause geht.

Zurück auf dem Eis scheint es kurz noch, als wäre dies hier eine Wiederholung des Mittwochs an einem anderen Ort. Denn auch jetzt gehen die Huskies in Führung. Hans Detsch scheitert noch im Zentrum, doch die Scheibe kommt zu Connor Korte, der sie aus spitzem Winkel über die Linie bugsiert (26.). Aber dann hat es sich schlagartig mit den Ähnlichkeiten. Denn jetzt schlägt Weißwasser zurück. Jetzt wird es eine Playoff-Schlacht. Jetzt kochen die Emotionen hoch.

Die Füchse drehen die Partie. Weil Grafenthin nach Pass von Toni Ritter allein auf Maxwell zuläuft, ihm keine Chance lässt (26.) und den Ausgleich erzielt. Und weil Ville Järveläinen die mittlerweile dominanten Gastgeber in Überzahl 3:2 in Führung bringt (31.).

Es wird immer hektischer. Auf dem Eis. Auf den Rängen. Und die Emotionen kochen endgültig über, als die Schiedsrichter mit Dominik Bohac und Sebastian Zauner zwei Füchse auf die Strafbank schicken. Und die Huskies die doppelte Überzahl durch Max Fabers Schuss von der Blauen Linie zum Ausgleich nutzen (33.). Die Partie wogt hin und her. Vor dem Schlussdrittel ist alles offen.

Die Gäste setzen durch Louis Brune das erste Zeichen. Stettmer pariert. Aber Weißwasser bleibt der harte Gegner. Lukas Valasek prüft Maxwell aus der Distanz (45.). Und als MacAulay auf die Strafbank muss, da passiert es. Der Puck wandert nach rechts zu Rope Mäkitalo – und der haut ihn zum 4:3 in den Winkel (51.). Wieder liegen die Huskies hinten, sind nun gefordert. Der Druck ist groß. Doch die Uhr tickt herunter. Stettmer pariert einmal mehr gegen Olsen, Lane Scheidl trifft das leere Kasseler Tor nicht. Dann ist es vorbei. Die Huskies müssen den Ausgleich in der Serie hinnehmen. Am Sonntag in Kassel können sie wieder vorlegen.

Quelle: HNA