Fr. 22.12.2023 - 19:30 Uhr Krefeld Pinguine - Kassel Huskies 6:3 (1:2/3:0/2:1)

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Statistik[Bearbeiten]

Krefeld Pinguine vs. Kassel Huskies 6:3 (1:2/3:0/2:1)
DEL2 - 29. Spieltag - 22.12.23 - 19:30 Uhr Uhr - Yayla-Arena
Tore 1. Drittel
Tor: Pierre Rosa Preto Assists: Alec Ahlroth / Darren Mieszkowski 07:23 0 : 1
Tor: Connor Korte Assists: Andrew Bodnarchuk / Carson McMillan 17:06 0 : 2
1 : 2 18:51 Tor: Matt Marcinew Assists: Dennis Miller / Matthias Bittner
Tore 2. Drittel
2 : 2 28:57 Tor: Matt Marcinew Assists: Dennis Miller / Matthias Bittner
3 : 2 33:17 (PP1) Tor: Matthias Bittner Assists: Alexander Weiß / Christian Ehrhoff
4 : 2 38:04 Tor: Mike Fischer Assist: Maximilian Adam
Tore 3. Drittel
Tor: Alec Ahlroth Assists: Darren Mieszkowski / Samuel Dotter 48:27 4 : 3
5 : 3 49:57 Tor: Philip Riefers Assists: Mike Fischer / Philipp Kuhnekath
6 : 3 58:40 (PP1) Tor: Mike Fischer Assists: Eric Gotz / Philipp Kuhnekath
Verlängerung/Penaltyschießen
Keine Tore
Spielzusammenfassung
Teams Krefeld Pinguine Kassel Huskies
Strafminuten 4 6
Schüsse 33 33
Powerplay 2-2 0-1
Penalty Killing 100% 100%
Schiedsrichter Mischa Apel, Benjamin Hoppe
Assistenten Marcus Höfer, Lukas Pfriem
Zuschauer 7412

Spielbericht[Bearbeiten]

3:6-Niederlage in Krefeld: Weihnachts-Huskies doch zu stoppen

Die Weihnachtsserie ist gerissen. Erstmals kassieren die Kassel Huskies in der DEL2 eine Niederlage im letzten Spiel vor Heiligabend. Bei den Krefeld Pinguinen unterliegen gebeutelte Huskies trotz 2:0-Führung 3:6 (2:1, 0:3, 1:2). Das Spiel in Stichworten.

Das Personal: Ist bei den Huskies ziemlich ausgedünnt. Kein Joel Keussen. Kein Joel Lowry. Kein Tomas Sykora. Kein Oleg Tschwanow. Kein Louis Brune. Alle krank. Dazu die verletzten Tristan Keck und Markus Freis. Dafür kommen Lars Reuß und Tom Geischeimer mal wieder zu einem Einsatz. Der Verteidiger Geischeimer als Stürmer. Hans Detsch, eigentlich Angreifer, spielt dafür wie zuletzt in der Abwehr. Die Aufstellung ist ganz schön durcheinandergewirbelt. Das erste Drittel: Beginnt aus Sicht der Huskies trotz vieler Wechsel ordentlich. Ryan Olsen und Connor Korte sorgen zweimal für Gefahr, beide Male ist Krefelds Torwart Felix Bick Endstation (1./3.). Dazwischen legt Pinguine-Neuzugang Matt Marcinew den Puck ans Außennetz.

Nach ausgeglichenem Start gehen dann die Huskies in Führung. Darren Mieszkowski und Alec Ahlroth arbeiten sich an der Bande durch, Ahlroth legt die Scheibe im Fallen vor den Kasten. Da steht Pierre Preto völlig frei und trifft zum 1:0 (8.). Es ist der Beginn einer Kasseler Druckphase. Samuel Dotter lässt eine Riesenchance liegen (15.), auch Hans Detsch (16.). Aber dann klingelt’s. Und das sieht ähnlich aus wie beim 1:0. Carson McMillan schickt Andrew Bodnarchuk den Flügel entlang, der legt den Puck vor das Tor ab. Dort fackelt Korte nicht lang, überwindet Bick (18.).

Die Huskies könnten eine beruhigende Führung mit in die Pause nehmen. Könnten. Doch Krefelds einzig gefährliche Reihe hat etwas dagegen. Lucas Lessio sprintet Samuel Dotter davon, scheitert an Brandon Maxwell. Der Nachschuss von Dennis Miller wird abgefälscht, Marcinew nutzt das zum 1:2-Anschluss (19.).

Das zweite Drittel: Gehört dann den beflügelten Pinguinen. Dabei haben die Huskies die erste Großchance, spielen einen schönen Angriff über Max Faber und Yannik Valenti. Doch der letzte Pass zu Jake Weidner am freien Pfosten ist etwas ungenau, sodass Bick noch klären kann (22.). Nun kommt Krefeld mit seiner Paradereihe. Verteidiger Eric Gotz scheitert erst am Pfosten (27.), dann aber treffen die Pinguine. Lessios Schuss wehrt Maxwell mit der Schulter ab, Marcinew rauscht heran und schiebt zum 2:2 ein (29.).

Und so geht es weiter. Im Powerplay hat Alexander Weiß das Auge für Lessio, der vor dem Tor den Schläger in den strammen Pass hält. 3:2 (34.). Die Huskies sind beeindruckt – und müssen noch einen Gegentreffer hinnehmen. Maximilian Adam bedient von ganz hinten Mike Fischer, der den Puck ungestört in den Winkel jagt (39.). Das Schlussdrittel: Ist eigentlich das stärkste der Huskies. Allerdings fehlen ja auch eine Vielzahl der Akteure, die so eine Wende in die Hand nehmen könnten. Nichtsdestotrotz kehrt Kassel engagierter, einfach besser aufs Eis zurück. Richtig dicke Chancen bleiben lange Mangelware, dann aber klappt es. Darren Mieszkowski setzt sich ganz stark durch, legt auf Alec Ahlroth ab und der drischt den Puck zum 3:4 ins Tor (49.). Hoffnung? Nur kurz. Weil Krefeld kontert und die Huskies Fischer gewähren lassen. Der legt quer, Philipp Riefers zieht an Maxwell vorbei ab (50.). Die Tore fallen zu leicht. Für die Huskies wird danach die Zeit knapp. Bodnarchuk scheitert nach Einzelaktion an Bick (55.), Maxwell geht in Unterzahl vom Eis. Aber es nützt nichts. Fischer trifft zum Endstand ins leere Tor (59.). Weihnachtsserie gerissen.

Quelle: HNA