Di. 03.10.2023 - 15:00 Uhr Dresdner Eislöwen - Kassel Huskies 1:4 (0:0/1:2/0:2)

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Statistik[Bearbeiten]

Dresdner Eislöwen vs. Kassel Huskies 1:4 (0:0/1:2/0:2)
DEL2 - 7. Spieltag - 03.10.23 - 15:00 Uhr Uhr - Joynext-Arena
Tore 1. Drittel
Keine Tore
Tore 2. Drittel
Tor: Tristan Keck Assists: Steven Seigo / Brandon Maxwell 32:32 (SH1) 0 : 1
1 : 1 34:29 Tor: Tom Knobloch Assists: Matej Mrazek / Jussi Petersen
Tor: Joel Keussen Assist: Yannik Valenti 37:16 1 : 2
Tore 3. Drittel
Tor: Alec Ahlroth Assists: Darren Mieszkowski / Maximilian Faber 40:51 1 : 3
Tor: Louis Brune Assist: Pierre Rosa Preto 58:41 (ENG) 1 : 4
Verlängerung/Penaltyschießen
Keine Tore
Spielzusammenfassung
Teams Dresdner Eislöwen Kassel Huskies
Strafminuten 8 8
Schüsse 18 29
Powerplay 0-4 0-4
Penalty Killing 100% 100%
Schiedsrichter Aleksander Polaczek, Michael Klein
Assistenten Markus Paulick, Kenneth Englisch
Zuschauer 2784

Spielbericht[Bearbeiten]

Keck-Treffer ebnet den Weg: Huskies gewinnen Spitzenspiel in Dresden

Ganz so spektakulär wie am vergangenen Sonntag beim 8:3-Sieg der Huskies gegen die Bieitigheim Steelers, wo die Nordhessen nach den ersten 20 Minuten bereits 5:2 geführt hatten, begann das erste Drittel in Dresden nicht. Beide Mannschaften hatten gehörig Respekt vor einander, tasteten sich erst einmal ab – und dann mit zunehmender Spieldauer auch ans gegnerische Tor heran: Nils Elten prüfte nach etwas mehr als fünf Minuten ein erstes Mal Huskies-Goalie Brandon Maxwell, Alec Ahlroth sorgte in der neunten Minute für den ersten Abschluss der Gäste, sein Versuch landete jedoch zu zentral auf Dresdens Schlussmann Janick Schwendener. So richtig gefährlich war das alles noch nicht.

Kassel Huskies bei den Dresdner Eislöwen: Keine Tore im ersten Drittel

Beide Mannschaften spielten sehr bedacht, verteidigten gut, lauerten auf einen Fehler – und der passierte: Max Faber vertändelte die Scheibe in Überzahl an der Mittellinie, Marco Baßler ging energisch dazwischen, hätte eigentlich nur noch Maxwell vor sich gehabt, doch der Dresdner verstolperte – viel Glück für die Huskies (12.).

Im Mittelabschnitt erwischte die Mannschaft von Trainer Bo Subr den besseren Start: Fabers Schlagschuss wehrte Schwendener zur Seite ab (23.), im Anschluss hatte Darren Mieszkowski freie Bahn, doch wieder schnappte der Goalie zu (24.). Es war das erste Mal, dass die Huskies die Eislöwen über einen längeren Zeitraum unter Druck setzten – so sehr, dass nun auch Dresden Fehler machte: Tom Knobloch spielte Husky Louis Brune die Scheibe im Aufbau vor die Schlittschuhe, der stand nun frei vor Schwendener, setzte den Puck jedoch am Tor vorbei (30.).

Die Huskies waren jetzt dran – und trafen: In Unterzahl landete der Puck bei Tristan Keck. Kopf hoch, Schuss durch die Schoner von Schwendener, drin. Die 1:0-Führung für die Huskies (33.).

Doch Dresden antwortete umgehend: Weil Samuel Dotter den Puck vor dem eigenen Tor nicht rechtzeitig geklärt bekam, weil dadurch Knobloch völlig frei stand und Maxwell im Tor mit seinem Abschluss keine Chance ließ – 1:1 (35.). Ein schmeichelhafter Ausgleich, hatten die Huskies die Eislöwen im Mittelabschnitt bis dahin doch gut im Griff. Das Subr-Team ließ sich vom Gegentreffer wenig beeindrucken, spielte weiter nach vorne. 20 Schüsse standen nach 40 Minuten auf der Huskies-Seite, lediglich sechs Mal schoss Dresden aufs Gehäuse. Und ein Versuch sollte im zweiten Drittel tatsächlich noch den Weg ins Tor finden, auch wenn dieser gar kein richtiger Abschluss war: Joel Keussen spielte die Scheibe ins Gewühl, Dresdens Simon Karlsson stand unglücklich und lenkte den Puck mit dem Schlittschuh ins eigene Tor (38.) – das 2:1 für die Huskies.

In der Auftaktminute des Schlussdrittels war eine Überzahl der Kasseler gerade abgelaufen, da schlugen sie erneut zu: Faber spielte wuchtig vors Tor, Mieszkowski legte ab für Ahlroth, und der drückte den Puck zum schnellen 3:1 über die Linie (41.).

Und Dresden? Der Tabellenführer tat sich schwer, mit dem Tempo der Huskies mitzuhalten. Niklas Postel vergab in der 46. Minute die größte Eislöwen-Chance, scheiterte aus wenigen Metern am überragend parierenden Maxwell. Eine wirkliche Schlussoffensive brachten die Dresdner nicht mehr aufs Eis. Brune traf in der 59. Minute noch ins leere Tor zum 4:1, dann war die Partie beendet. Spitzenleistung im Spitzenspiel.

Quelle: HNA