Mi. 13.03.2024 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Lausitzer Füchse 5:1 (1:1/3:0/1:0)

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Statistik[Bearbeiten]

Kassel Huskies vs. Lausitzer Füchse 5:1 (1:1/3:0/1:0)
DEL2 - PO VF 1. Spieltag - 13.03.24 - 19:30 Uhr Uhr - Nordhessen Arena
Tore 1. Drittel
Tor: Lane Scheidl Assists: Jake Coughler / Ville Järveläinen 04:53 (PP1) 0 : 1
1 : 1 19:49 Tor: Yannik Valenti Assists: Stephen MacAulay / Louis Brune
Tore 2. Drittel
2 : 1 22:24 Tor: Ryan Olsen Assists: Maximilian Faber / Jake Weidner
3 : 1 25:56 (PP1) Tor: Alec Ahlroth Assists: Tristan Keck / Rylan Schwartz
4 : 1 39:56 Tor: Joel Lowry Assist: Andrew Bodnarchuk
Tore 3. Drittel
5 : 1 48:48 Tor: Tristan Keck Assists: Rayan Bettahar / Joel Keussen
Verlängerung/Penaltyschießen
Keine Tore
Spielzusammenfassung
Teams Kassel Huskies Lausitzer Füchse
Strafminuten 19 21
Schüsse 48 18
Powerplay 1-6 1-4
Penalty Killing 75% 83%
Schiedsrichter Nikolas Neutzer, David Cespiva
Assistenten Dominic Borger, Frederic Van Himbeeck
Zuschauer 4106

Spielbericht[Bearbeiten]

So kann es weitergehen: Kassel Huskies gewinnen zum Playoff-Auftakt gegen Weißwasser

Problem dabei: Um das große Ziel zu erreichen, stellen sich maximal drei Kontrahenten in den Weg. Der erste sind die Lausitzer Füchse aus Weißwasser. Immerhin: Der Auftakt ist gelungen. Im ersten Spiel der Playoff-Viertelfinalserie haben die Huskies am Mittwochabend vor 4106 Zuschauern in der heimischen Nordhessen-Arena mit 5:1 (1:1, 3:0, 1:0) gewonnen. So kann es weitergehen.

Vor dem Spiel geht der Blick gespannt auf die Aufstellung, schließlich soll es am Wochenende eine körperliche Auseinandersetzung im Musikpark A7 gegeben haben, in die auch Huskies verwickelt gewesen sein sollen. Wer genau? Weiterhin nicht öffentlich bekannt. Halten wir uns an die Fakten: Gegen Weißwasser fehlen gleich mehrere Spieler. Auf der Verletztenliste stehen laut Huskies jetzt auch Oleg Tschwanow, Lois Spitzner und Daniel Weiß.

Hinein ins Spiel, in dem die Gastgeber keinen guten Start erwischen. Ville Järveläinen hat bereits nach 90 Sekunden die Chance zur Führung, sein Schuss aus dem Zentrum kann Huskies-Goalie Brandon Maxwell abwehren. Doch danach ist der Torhüter bereits ein erstes Mal geschlagen: Järveläinen spielt die Scheibe in Überzahl in die gefährliche Zone, wo sie Maxwell im Getümmel zunächst parieren, aber nicht sichern kann. Der Puck bleibt frei, Lane Scheidl drückt ihn schließlich zur Füchse-Führung über die Linie (5.).

Die Huskies sind vom Rückstand keineswegs geschockt, auch wenn längst noch nicht alles optimal zusammenläuft. Sie kämpfen sich langsam in die Partie. Jake Weidner zieht zentral aufs Tor (7.), kein Problem für Matthew Galajda. Danach gibt’s Aufregung: Joel Lowry und Clarke Breitkreuz geraten aneinander. Beide lieferten sich bereits im Playoff-Viertelfinale der Vorsaison einen Faustkampf. Dieses Mal dürfen sie sich zunächst wegen übertriebener Härte ein wenig auf der Strafbank abkühlen. Yannik Valenti (14.) und Joel Keussen (17.) nähern sich in der Folge dem Ausgleich an, doch der will erst kurz vor der Drittelpause fallen: Louis Brune und Stephen MacAulay finden Valenti, der kurz zuvor hart gecheckt wird und die Antwort auf die rüde Aktion mit einem perfekten Distanzschuss ins linke untere Eck gibt – das 1:1 (20.).

Ab jetzt rollt der Huskies-Zug. Die Mannschaft von Trainer Bill Stewart kommt stark aus der Kabine, dominiert das Mitteldrittel. Ryan Olsen trifft in der 23. Minute per Schlagschuss von der Blauen Linie zur Huskies-Führung, kurz darauf erhöht Alec Ahlroth in Überzahl auf 3:1 (26.). Vor allem beim Treffer von Olsen sieht Weißwassers Galajda nicht gut aus. Der Goalie hat in diesem Spiel ohnehin immer wieder Wackler drin, lässt viele Scheiben prallen, wirkt unsicher. Stark allerdings, wie er dann gegen Connor Korte (27.) und Tristan Keck pariert (37.), ehe er ein weiteres Mal überwunden wird. Nach starker Vorarbeit von Andrew Bodnarchuk stochert Lowry den Puck zum 4:1 ins Tor (40.).

Geht noch was für Weißwasser? Vielleicht im Powerplay. In dem scheitert zunächst Jake Coughler aus kurzer Distanz an Maxwells Schoner (44.), ein anschließender Pfostenkracher landet auf, nicht hinter der Torlinie (45.). Pech für die Gäste.

In der Folge dominieren wieder die Huskies – und sie erhöhen sogar nochmal: Keck setzt die Scheibe genau zwischen Pfosten und Goalie (49.). 5:1 – der Endstand. So kann es weitergehen. In der Serie. Und bis zum großen Ziel.

Quelle: HNA