So. 11.12.2022 - 16:00 Uhr Selber Wölfe - Kassel Huskies 2:4 (1:3/1:1/0:0)

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Statistik[Bearbeiten]

Selber Wölfe vs. Kassel Huskies 2:4 (1:3/1:1/0:0)
DEL2 - 26. Spieltag - 11.12.22 - 16:00 Uhr Uhr - Netzsch-Arena
Tore 1. Drittel
Tor: Tristan Keck Assist: Tim McGauley 03:30 0:1
1:2 13:38 Tor: Mark McNeill Assists: Lukas Vantuch / Leon Fern
Tor: Joel Lowry Assists: Tomas Sykora / Marco Müller 15:44 1:3
Tore 2. Drittel
Tor: Lois Spitzner Assists: Lars Reuß / Marco Müller 33:08 1:4
2:4 33:25 Tor: Daniel Schwamberger Assists: Jakub Kania / Lukas Vantuch
Tore 3. Drittel
Keine Tore
Verlängerung/Penaltyschießen
Keine Tore
Spielzusammenfassung
Teams Selber Wölfe Kassel Huskies
Strafminuten 15 11
Schüsse 29 45
Powerplay 0-1 0-3
Penalty Killing 100% 100%
Schiedsrichter Markus Schütz, Michael Klein
Assistenten Michael Sauer, Simon Schießl
Zuschauer 1426

Spielbericht[Bearbeiten]

4:2-Sieg bei den Selber Wölfen: Kassel Huskies eilen zum nächsten Erfolg

Dritter Sieg in Serie für die Eishockeyprofis der Kassel Huskies. Der Tabellenführer der DEL 2 gewinnt die Auswärtspartie bei den Selber Wölfen 4:2 (3:1, 1:1, 0:0), erkämpft sich souverän die nächsten drei Punkte.

Dabei sind es die Gastgeber, die die erste Top-Chance haben. Mark McNeill bekommt in der zweiten Minute die Scheibe, steht völlig frei vor dem dieses Mal wieder im Huskies-Tor spielenden Jake Kielly, doch der bleibt ruhig und pariert – keine frühe Führung für die Wölfe, kein früher Schock für die Huskies.

Selb ist mutig, spielt offensiv, versteckt sich keineswegs. Doch das 1:0 erzielen die Gäste: Tim McGauley erobert den Puck in der gegnerischen Hälfte, legt ab auf Tristan Keck und der schiebt die Scheibe durch die Schoner von Wölfe-Goalie Michael Bitzer ins Netz (4.).

Die Huskies bestimmen nun die Partie. Selbs Aktionen sind oft zu ungenau, defensiv ist die Mannschaft anfällig. Darren Mieszkowski legt quer auf Fabian Ribnitzky, der schießt – 2:0 (13.). Es ist der erste Saisontreffer des Verteidigers, der gegen Selb mal wieder als Stürmer aufläuft.

Geben sich die Wölfe schon geschlagen? Nein, im Gegenteil. Sie halten weiter dagegen. Und werden für ihr mutiges Offensivspiel belohnt: Lukas Vantuch zieht ab, Kielly pariert mit dem Schoner, McNeill schnappt sich den Abpraller und verkürzt auf 1:2 (14.). Danach wird es ruppiger, gleich mehrmals fliegen im ersten Drittel die Fäuste. Mal ist Oleg Tschwanow beteiligt, mal Joel Lowry. Bevor Letzterer für fünf Minuten auf die Strafbank muss, glänzt er allerdings noch mit dem Puck. Aus kurzer Distanz haut Lowry die Scheibe zum 3:1 ins Eck (16.).

Im Mitteldrittel gibt es zunächst Chancen auf beiden Seiten. Auch die Zweikämpfe bleiben intensiv. Mieszkowski bekommt den Schläger von Lucas Flade ins Gesicht. Blut tropft aufs Eis, Kassels Stürmer muss behandelt werden. Die anschließende Überzahl können die Huskies nicht nutzen. Selb verteidigt konzentriert, auch Torhüter Bitzer ist da, wenn er gebraucht wird.

Tore fallen erst wieder, als beide Mannschaften komplett sind: Zunächst legt Lars Reuß stark zurück auf Lois Spitzner, der schießt den Puck zum 4:1 ins Netz (34.). Doch der Drei-Tore-Vorsprung währt nicht lang. Nur 17 Sekunden später schlägt Selb zurück. Jakub Kania zieht aus der Distanz vors Tor, Daniel Schwamberger hält im Gewühl den Schläger hin und erzielt prompt den zweiten Treffer für die Wölfe (34.). Selb ist zurück, Selb ist noch da – und muss im Schlussdrittel noch offensiver agieren.

McNeill läuft alleine auf Kielly zu, doch der Goalie der Huskies lässt sich nicht überwinden (45.). Im Gegenzug kontert die Mannschaft von Bo Subr, Keck schießt die Scheibe allerdings knapp am Tor vorbei. In der Folge erspielt sich Selb ein Chancenplus, hat gute Gelegenheiten auf 3:4 zu verkürzen. Die Huskies werden erst zehn Minuten vor Schluss wieder besser, haben in Überzahl die Möglichkeit zur Vorentscheidung, doch Ahlroth und Keussen schießen zu ungenau (50.). Ebenso Selbs Nick Miglio, der an Kielly scheitert (55.). Die Huskies spielen die letzten Minuten souverän herunter, gewinnen 4:2 und fahren weiter in der Erfolgsspur.

Quelle: HNA