Di. 26.12.2023 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Eisbären Regensburg 9:4 (2:1/5:0/2:3)

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Statistik[Bearbeiten]

Kassel Huskies vs. Eisbären Regensburg 9:4 (2:1/5:0/2:3)
DEL2 - 30. Spieltag - 26.12.23 - 19:30 Uhr Uhr - Nordhessen Arena
Tore 1. Drittel
1 : 0 05:55 Tor: Joel Keussen Assists: Maximilian Faber / Lois Spitzner
Tor: Andrew Yogan Assist: Abbott Girduckis 16:28 (SH1) 1 : 1
2 : 1 16:48 (PP1) Tor: Darren Mieszkowski Assists: Tomas Sykora / Connor Korte
Tore 2. Drittel
3 : 1 30:00 Tor: Joel Lowry Assists: Yannik Valenti / Samuel Dotter
4 : 1 30:20 Tor: Tomas Sykora Assist: Joel Keussen
5 : 1 31:28 Tor: Hans Detsch Assist: Louis Brune
6 : 1 36:35 Tor: Pierre Rosa Preto Assist: Alec Ahlroth
7 : 1 38:38 Tor: Connor Korte Assists: Tomas Sykora / Samuel Dotter
Tore 3. Drittel
Tor: Corey Trivino Assists: Andrew Yogan / Abbott Girduckis 41:59 7 : 2
8 : 2 46:08 Tor: Steven Seigo Assists: Darren Mieszkowski / Samuel Dotter
9 : 2 47:15 Tor: Joel Lowry Assists: Jake Weidner / Marco Müller
Tor: Corey Trivino Assists: Xaver Tippmann / Abbott Girduckis 48:14 9 : 3
Tor: Corey Trivino Assists: Andrew Yogan / Abbott Girduckis 57:51 9 : 4
Verlängerung/Penaltyschießen
Keine Tore
Spielzusammenfassung
Teams Kassel Huskies Eisbären Regensburg
Strafminuten 4 8
Schüsse 35 23
Powerplay 1-3 0-0
Penalty Killing 100% 66%
Schiedsrichter John-Darren Laudan, Nikolas Neutzer
Assistenten Marcus Höfer, Lukas Pfriem
Zuschauer 7412

Spielbericht[Bearbeiten]

Kassel Huskies: Kantersieg gegen Regensburg an Weihnachten

Bei einem stimmungsvollem Heimspiel gewinnen die Huskies gegen die Eisbären Regensburg nach einer Torflut ab der 30. Minute mit 9:4 (2:1, 5:0, 2:3). Die Feiertags-Terminhatz geht am Donnerstag weiter. Dann steht das letzte Heimspiel des Jahres gegen die Bietigheim Steelers an.

Den Gastgebern ist von Beginn an anzumerken, dass sie die vorweihnachtliche Niederlage in Krefeld vergessen machen wollen. Sie sind weiter ordentlich dezimiert. Aber sie üben sofort Druck aus, erspielen Chancen im Minutentakt. Durch Darren Mieszkowski. Durch Lois Spitzner. Durch Yannik Valenti. Die Scheibe will noch nicht vorbei an Thomas McCollum, der dann auch noch die größte Chance entschärft, als Pierre Preto einen Querpass auf Mieszkowski spielt, der Gäste-Schlussmann aber im Spagat zur Stelle ist.

Regensburg hält im Druck die Null. Aber nur bis zur 6. Minute. Genauer gesagt bis: Fünffünfundfünfzig. Dann bekommt Joel Keussen an der linken Bande den Puck, zieht sofort durch und trifft unwiderstehlich zum 1:0 (5:55). Klar, diese Führung ist verdient. Sie gerät kurz ins Wanken, als Patrick Demetz sich beim Bauerntrick versucht (8.). Aber: Philipp Maurer, der diesmal das Huskies-Tor hütet, der kann halt auch Spagat. Ansonsten aber gilt: Das Spiel bestimmen hier nur die Kasseler. Steven Seigo aus der Distanz und Max Faber aus nächster Nähe haben das 2:0 auf dem Schläger.

Dann sind die Huskies erstmals in Überzahl. Und es fällt das 1:1. Es ist ein schwerer Patzer von Verteidiger Faber, der als letzter Mann über den Puck schlägt. Andrew Yogan zieht auf und davon, lässt auch Maurer keine Chance (17.). Eine gute Antwort aber hat auch ihren Wert. Die Huskies geben sie nach zwanzig Sekunden. Dann ist Mieszkowski dicht vor dem Tor zur Stelle und trifft zur erneuten Führung.

Mit diesem 2:1 geht es in Drittel zwei. Als das vorbei ist, da fehlen nur noch drei. Und die Fans fordern das singend auch laut: „Nur noch drei! Nur noch drei!“ Gemeint ist natürlich die magische Grenze. Zehn Tore! Denn es steht am Ende dieses Drittels tatsächlich 7:1. Ab der 30. Minute fallen die Huskies wie ein Schwarm Mücken über ihr Opfer her. Setzen Stich um Stich. Fünf sind es insgesamt in diesen zehn fantastischen Minuten bis zur zweiten Sirene. Den Anfang macht Joel Lowry, der nach Valentis Zuspiel flach abschließt. Wieder sind es dann nur 20 Sekunden für den Doppelschlag. Der zugleich eine Premiere ist. Ryan Olsen trifft nach einem Querpass von Keussen – das erste Tor des Stürmers seit seiner Rückkehr nach Nordhessen. Und so geht das dann in schöner Regelmäßigkeit weiter. Ein Tor für Hans Detsch. Ein Tor für Pierre Preto. Ein Tor für Connor Korte. Jeder darf mal in diesen zehn Turbominuten. Und die Halle hüpft und hüpft und hüpft.

Im Schlussdrittel geht es dann ans Geschenke verteilen. Tor hier. Tor dort. Tor hier. Tor dort. Steven Seigo und Lowry zum Zweiten sorgen für die Neun. Die Zehn fällt nicht mehr. Aber das Ex-Husky Corey Trivino noch drei Treffer für die Gäste schießen darf, das passt irgendwie auch zu diesem Kantersieg an Weihnachten.

Quelle: HNA