So. 21.01.2018 - 18:00 Uhr Kassel Huskies - Tölzer Löwen 6:5 n.P. (1:1/2:2/2:2/0:0/1:0)

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Statistik[Bearbeiten]

EC Kassel Huskies vs. Tölzer Löwen 6:5 n.P. (1:1/2:2/2:2/0:0/1:0)
DEL2 - 38. Spieltag - 21.01.2018 - 18.00 Uhr - Eissporthalle Kassel
Tore 1. Drittel
03:11 Tor:Patrick Klöpper, Assists:André Reiss
Tore 2. Drittel
27:27 Tor:Braden Pimm, Assists:Jens Meilleur, Kevin Maginot
31:12 Tor:John Rogl, Assists:Alex Lambacher, Patrick Klöpper
Tore 3. Drittel
Tor:Klaus Kathan, Assists:Casey Borer (PP1) 40:44
46:56 Tor:Patrick Klöpper, Assists:Alex Lambacher, Stefan Della Rovere58:24 Tor:Patrick Klöpper, Assists:Braden Pimm, Marco Müller (EA)
Verlängerung/Penaltyschießen
65:00 Tor:Jens Meilleur (GWS)
Spielzusammenfassung
Teams EC Kassel Huskies Tölzer Löwen
Strafminuten 10 8
Schüsse 43 33
Powerplay 0-4 1-4
Penalty Killing 75% 100%
Schiedsrichter Mischa Apel, Fynn-Marek Falten
Assistenten Markus Berg, Martin Berg
Zuschauer 2.365

Spielbericht[Bearbeiten]

Kassel Huskies bezwingen Tölzer Löwen erst im Penaltyschießen

Wer da gedacht hat, die Huskies lassen ihrem Derbyerfolg endlich wieder einen überzeugenden Heimsieg folgen, der wurde enttäuscht. Auch gegen Kellerkind Bad Tölz blieben die Kasseler vieles schuldig.

Immerhin: Nach drei Treffern von Patrick Klöpper gab es gegen den Neuling ein 6:5 (1:1, 2:2, 2:2 / 0:0 / 1:0) nach Penaltyschießen. Beim dritten Sieg hintereinander trafen Jens Meilleur und James Wisniewski ins Schwarze, Mirko Pantkowski hielt gegen Sedlymayr. Schon am Dienstag spielen die Kasseler beim SC Riessersee.

Gegen den Neuling begannen die Hausherren engagiert und schwungvoll, ließen aber bald schon eklatant nach und offenbarten vor allem im eigenen Drittel - offensiv wie defensiv - haarsträubende Schwächen. Andy Reiss ersetzte den verletzten Michi Christ im überragenden vierten Sturm – war erneut ein Aktivposten und Wegbereiter des Führungstors. Reiss’ Attacke am kurzen Pfosten konnte Torwart Rämö abblocken, gegen den Nachschuss von Patrick Klöpper aber war er machtlos.

Die Freude über das 1:0 (4.) aber sie währte nur 90 Sekunden, dann ließen die Kasseler vor Pantkowski ihre Gäste kombinieren, und Kornelli hatte freie Bahn zum 1:1. Ein Tor, das die Unzulänglichkeiten der Kasseler im eigenen Drittel offenbarte. So war es auch zu Beginn des zweiten Drittels, lange nachdem Maginots Distanzschuss an die Querstange geknallt war (9.). Da hatten die Hausherren Glück, dass „Pante“ in höchster Not gegen Kathan klärte und Schlager die freie Bahn nicht nutzte.

Als dann auch noch Meilleur frei am starken Rämö scheiterte (25.) und es im direkten Gegenzug Sedlmayr ebenso frei besser machte, stand es 1:2, und es gab Pfiffe für die Huskies.

Dann aber schoss Maginot erneut gefährlich, Rämö ließ prallen, und Braden Pimm traf im Nachsetzen zum 2:2 (28.). Und als vier Minuten später John Rogl von der Blauen Linie das 3:2 erzielte, hofften 2365 Zuschauer auf die Wende zum Guten. Vergebens. Denn nur elf Sekunden später pennten alle Blauen, und Pantkowski rutschte Strobls Fernschuss durch die Polster – 3:3.

Sieben Minuten lang spielten die Kasseler kurz danach in Unterzahl. Borer scheiterte noch am Pfosten (36.), Kathan traf aus spitzem Winkel zum 3:4 (41.). Klöpper glich nach Lambachers Pass in den Rücken der Abwehr zum 4:4 (47.) aus, Della Rovere scheiterte am Pfosten (57.).

Doch einen kapitalen Fehlpass bestrafte Rodman mit dem 4:5 (58.). Die Huskies standen mit dem Rücken zur Wand! Dann aber rettete Klöpper sie mit seinem dritten Tor aus dem Gewühl heraus in die Verlängerung. Und er hätte seinen großen Tag krönen können mit dem Siegtor, scheiterte aber 41,7 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung per Penalty an Rämö.

Quelle: HNA.de