So. 22.01.2017 - 18:30 Uhr Ravensburg Towerstars - Kassel Huskies 3:6 (0:2/1:2/2:2)

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Statistik[Bearbeiten]

Ravensburg Towerstars vs. Kassel Huskies 3:6 (0:2/1:2/2:2)
DEL2 - 38. Spieltag - 22.01.2017 - 18.30 Uhr - Eissporthalle Ravensburg
Tore 1. Drittel
Tore 2. Drittel
28:07 Tor:Norman Hauner, Assists:Kilian Keller, Sören Sturm
Tore 3. Drittel
43:49 Tor:Norman Hauner, Assists:Lukas Slavetinsky
Tor:Thomas Merl, Assists:Jens Meilleur, Drew MacKenzie (PP1) 51:07
Tor:Thomas Merl, Assists:Mathias Müller, Philipp Schlager (SH1) 52:38
56:44 Tor:Alexander Dück, Assists:Maximilian Brandl, Norman Hauner (PP1)
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams Ravensburg Towerstars Kassel Huskies
Strafminuten 28 38
Schüsse 34 21
Powerplay 1-6 2-6
Penalty Killing 66,7% 83,3%
Schiedsrichter Steffen Klau
Assistenten Mathias Komorek, Dominic Fowler
Zuschauer 2.311


Spielbericht[Bearbeiten]

Huskies gewinnen 6:3 in Ravensburg

Mit zwei Siegen im Rücken reisten die Kassel Huskies am heutigen Sonntag zu den Ravensburg Towerstars. Feodor Boiarchinov rückte nach abgesessener Sperre zurück ins Team, Corey Mapes ersetzte Marco Müller in der Defensive. Die Gastgeber mussten verletzungsbedingt auf Topstürmer Brian Roloff verzichten.

Zwar investierten die Gastgeber zu Beginn mehr ins Spiel, allerdings stand die Huskies-Defensive um Markus Keller von Anfang an stabil und ließ kaum Großchancen zu. Auf der Gegenseite zeigten sich die Huskies eiskalt in ihrer Chancenverwertung. Nachdem Feo Boiarchinov nach fünf Minuten nach Hungerecker-Querpass noch den Führungstreffer verpasste, machte es Alex Heinrich vier Minuten später besser. Bei vier gegen vier wurde er von seinen Gegenspielern aus den Augen gelassen und traf per Rückhand zum 0:1.

Auch im Powerplay in der 12. und 13 Minute machten die Schlittenhunde druck. Heinrich scheiterte an Langmann am langen Eck, Hanuschs Schlagschuss ging knapp am Tor vorbei. Doch gerade als die Strafzeit gegen die Ravensburger Jonas Schlenker abgelaufen war, netzte Kassel doch noch ein. Neuzugang Derek DeBlois markierte aus kurzer Distanz das 0:2. Dieser hätte eineinhalb Minuten vor der Sirene sogar auf 0:3 erhöhen können, brachte freistehend den Puck aber nicht am Ravensburger Schlussmann vorbei.

Auch in den ersten fünf Minuten des Mittelabschnitts ließen die Huskies vor dem eigenen Tor nichts anbrennen. Anschließend kamen die Gastgeber aber deutlich besser ins Spiel und sorgten durch gefährliche Schüsse von Sturm, Dück und Lapsansky für Gefahr. Nach 28 Minuten kam Ravensburg so zum nicht unverdienten Anschlusstreffer. Bei vier gegen vier stürmte Norman Hauner frei auf Markus Keller zu und sorgte für das 1:2.

Anschließend zeigten sich die Huskies kurz beeindruckt, überstanden die folgende Towerstars-Druckphase aber schadlos und legten kurz darauf die Lücken in der Ravensburger Abwehr wieder offen. Nach knapp 34 Minuten düpierte Kapitän Manuel Klinge Ravensburgs Schlussmann Langmann mit einem Schuss aus spitzem Winkel zum 1:3. Und nicht einmal zwei Minuten später startete Phil Hungerecker über die linke Seite durch und fand per Querpass Jack Downing, der aus kurzer Distanz zum 1:4 traf.

Nun hatten die Schlittenhunde endgültig Rückenwind. DeBlois per Rebound (37.), Downing nach einer Kopie des 1:4-Spielzugs und Heinrich nach erneuter Klinge-Vorlage verpassten sogar eine höhere Führung.

So war trotz der scheinbar bequemen Huskies-Führung das Spiel längst noch nicht vorentschieden. Zwar passierte in der Anfangsphase wenig, den ersten Nadelstich setzten aber die Gastgeber. In der 44. Spielminute brach erneut Norman Hauner durch und traf zum 2:4. Das Spiel folgte dann aber wieder dem Drehbuch des Mittelabschnitts: Auf einen Treffer der Gastgeber antworteten die Schlittenhunde per Doppelpack: Nach 51 Minuten traf Thomas Merl aus kurzer Distanz per Rückhand zum 2:5, eineinhalb Minuten später war es erneut Merl, der bei eigener Unterzahl durchstartete und Langmann mit einem trockenen Schuss zum 2:6 überwand.

Nun war die Vorentscheidung gefallen. Dücks 3:6 gut drei Minuten vor dem Ende sollte nur noch Ergebniskosmetik bedeuten. Mit zwei souveränen sichterten die Huskies damit das Sechs-Punkte-Wochenende und zogen mit dem Drittplatzierten aus Dresden gleich.

Steffen König Huskies-Medienteam